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Festplatte reparierenWenn Festplatten Defekte aufweisen, ist die Versuchung meist groß, die Fehler selbst zu beheben und die Festplatte somit reparieren zu können. Zahlreiche Tools im Internet versprechen große Erfolge, von der vollständigen Wiederherstellung aller Daten ist gerne die Rede. Das klappt jedoch bei einer nachträglichen Installation von Datenrettungssoftware so gut wie nie – im Gegenteil, meist wird der Zustand der Festplatte damit nur noch verschlimmert oder eine Datenrettung sogar unmöglich gemacht. Warum das so ist und wie Festplatten richtig repariert werden können, haben wir Ihnen nachfolgend zusammengestellt.

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Wie funktioniert eine Festplatte?

Damit verstanden werden kann, wie sich Defekte bei Festplatten abspielen, muss natürlich die Funktionsweise eines solchen Geräts bekannt sein. Daher wird an dieser Stelle kurz und anschaulich erklärt, wie eine Festplatte überhaupt arbeitet. Im Inneren des Aluminiumgehäuses, das die meisten Festplatten umgibt, befinden sich magnetisierte Scheiben, die mit einer Geschwindigkeit von bis zu 15.000 Umdrehungen pro Minute rotieren. Darüber bewegt sich ein sogenannter Schreib-/Lesekopf, welcher für das Schreiben und Lesen von Daten auf die Scheiben verantwortlich ist. Ansonsten befindet sich innerhalb des Gehäuses nur eine Steuerungselektronik für den erwähnten Kopf und diverse Anschlüsse, um die Daten an den Rest des Computers weiterzuleiten.

Das Schreiben und Lesen der Daten geschieht in Bruchteilen von Sekunden auf kleinstem Raum – und genau diese extremen Feinheiten sind auch dafür verantwortlich, dass hier die meisten Defekte bei Festplatten auftreten. Da sich zwischen dem Schreib-/Lesekopf und den Magnetscheiben nur ein leerer Raum von etwa sechs Nanometern Durchmesser befindet, kann man sich leicht vorstellen, was etwa bei schweren Erschütterungen geschieht. Der Kopf berührt die Scheiben und das anschließende Desaster ist eigentlich unvermeidbar. Diese und ähnliche Fehler sind die häufigsten Ursachen für Ausfälle von Festplatten.

Verbreitete Festplatten Defekte – Ursachen und Auswirkungen

Festplatten können allerdings auch aufgrund diverser anderer Fehler ausfallen. Die häufigsten Defekte werden nachfolgend übersichtlich aufgelistet.

Headcrash

Dies ist der Defekt, der im oberen Abschnitt beschrieben wurde. Der „Head“ ist dabei der Schreib-/Lesekopf, als Crash wird die Kollision mit den Magnetscheiben (den sogenannten „Platter“) bezeichnet. Sowohl bei Privatanwendern als auch Unternehmen ist dies eine sehr verbreitete Form von Defekten, da sie relativ einfach hervorgerufen werden und über kurz oder lang bei jeder Festplatte aufgrund von Verschleißerscheinungen auftreten kann. Praktisch jede aktuelle Festplatte ist mit einem gewissen Erschütterungsschutz ausgestattet, um einen Headcrash möglichst gar nicht erst zuzulassen. Außerdem wird der Kopf im ausgeschalteten Zustand in einer Ruheposition abseits der Magnetscheiben geparkt. Somit kann dieser Defekt nur dann auftreten, wenn der Computer auch in Betrieb ist. Die übertriebene Vorsicht einiger Anwender im Umgang mit Festplatten ist somit nur im eingeschalteten Zustand wirklich gerechtfertigt.

Wie viele Daten bei einem Headcrash beschädigt werden, kommt auf die Schwere des Festplattencrashs an. Manchmal sind es nur einige Gigabyte, wenn der Kopf nur für kurze Zeit auf die Oberfläche der Magnetscheiben aufsetzt. Es können jedoch auch dreistellige Gigabyte-Werte erreicht werden, falls der Schreib-/Lesekopf über mehrere Sekunden auf der Scheibe schleift. Je nach Modell werden natürlich mehr Daten vernichtet, umso größer die Kapazität der Festplatte ist. Zu erkennen ist der Headcrash unterdessen sehr einfach: Ein schleifendes oder kratzendes Geräusch, das offensichtlich aus dem Inneren des Festplattengehäuses kommt, ist ein untrügliches Zeichen für den Headcrash und sollte jeden Anwender dazu bringen, die Platte umgehend vom Netz zu nehmen und einen Datenretter zu konsultieren.

Überspannung

Im Vergleich zum Headcrash kommt dieser Defekt weniger häufig vor, was ihn allerdings nicht minder ärgerlich macht. Er tritt besonders beim Einsatz qualitativ fragwürdiger Netzteile oder beim allseits unbeliebten Blitzschlag (und der daraus resultierenden Überspannung am Computer) auf – erstere Variante passiert im Alltag natürlich deutlich häufiger. Der Vorteil bei diesem Defekt ist, dass die Magnetscheiben selbst häufig nur kleine oder auch gar keine Schäden davontragen. Anders sieht es bei der erwähnten Elektronik der Festplatte auf, denn diese ist nicht mehr zu retten. Für den Anwender bringt die relative Sicherheit der Magnetscheiben natürlich erst einmal gar nichts, denn ohne Elektronik wird er weiterhin nicht an seine Daten kommen. Allerdings können professionelle Datenrettungsunternehmen in diesen Fällen die Daten meist ohne großen Aufwand wiederherstellen, da die Scheiben wie erwähnt meist in einwandfreiem Zustand sind. Allein ist dieser Defekt hingegen nicht zu reparieren. Der beste Schutz hingegen sind hochwertige Netzteile bekannter Hersteller, die nur äußerst selten Fehler wie diesen verursachen.

Es gibt darüber hinaus weitere Defekte, die jedoch allesamt mehr oder weniger auf einen Headcrash oder anderweitig zerkratzte Magnetscheiben hinauslaufen. Durch Stürze etwa könnte ein eingedrücktes Gehäuse auf die Oberfläche der Scheiben einwirken. Eine Sonderstellung nehmen starke Kälte- oder Hitzegrade ein, wie sie etwa bei einem Brand entstehen. Daten sind dann unter Umständen nur noch sehr schwer auszulesen, doch auf einen Versucht sollte man es in den Händen eines guten Datenrettungsunternehmens immer ankommen lassen.

Kann eine Software meine Festplatte reparieren?

Programme, die eine Rettung oder teilweise Wiederherstellung der eigenen Daten nach einem Hardware-Defekt der Festplatte versprechen, können in Einzelfällen natürlich funktionieren. Das ist immer dann der Fall, wenn der Schaden nicht sonderlich groß ausfällt. In vielen Fällen sollten jedoch Anwender von Programmen dieser Art die Finger lassen. Nicht etwa, weil sie nutzlos oder zu teuer sind, sondern weil sie im schlimmsten Fall die Wiederherstellung der Daten erschweren oder gar unmöglich machen. Diese Aussage bezieht sich wohlgemerkt nur auf Hardware-Defekte; im Bereich der logischen Defekte kann eine Datenrettungssoftware (sofern sie vorher (!) aufgespielt wurde) wahre Wunder wirken. Aber auch in diesem Fall empfehlen wir den Einsatz von Software nur Privatanwendern – für Unternehmen ist das Restrisiko eines totalen Datenverlust Falls unserer Erfahrung nach deutlich zu hoch.

Besonders nach einem Headcrash ist natürlich die Versuchung groß, alle noch vorhandenen Daten schnellstmöglich auf einen anderen Datenträger zu übertragen, um wenigstens noch einige wichtige Datensätze retten zu können. Die einzig richtige Maßnahme nach einem solchen Unfall ist jedoch das Abschalten des PCs. Es ist unmöglich, vorherzusagen, ob der Schreib-/Lesekopf nur einmal kurz auf die Magnetscheiben getroffen ist oder ob dieser dort noch immer Daten vernichtet. Mit anderen Worten: Solange der PC eingeschaltet ist, werden jede Sekunde weiter Daten vernichtet. Programme – und seien sie auch noch so gut – können in diesen Fällen gar nichts unternehmen. Das Risiko eines kompletten Verlusts aller Daten steigt dann mit zunehmender Betriebsdauer. Ein Totalverlust aller Daten ist ebenfalls nicht auszuschließen.

Festplatte reparieren und Daten retten

Festplatten, die durch einen Hardware-Defekt nicht mehr ansprechbar sind, sollten durchweg von einem Datenretter gerettet werden. Für Spezialisten wie uns gehört es zum Alltag, selbst scheinbar hoffnungslos verlorene Daten wiederherzustellen. Die Festplatte selbst wird dabei jedoch nie wieder eingesetzt werden können. Es werden nur Daten wiederhergestellt und anschließend auf einen einwandfrei funktionierenden Datenträger transferiert, um diese Daten anschließend wieder in die Obhut des eigentlichen Eigentümers zu übergeben. Datenrettung ist keine Festplattenreparatur im Sinne der Kostenersparnis, sondern eine professionelle Maßnahme, um nach einem unvorhersehbaren Defekt nachträglich Daten wiederzustellen.

Die eigentliche Prozedur ist dabei relativ kompliziert und benötigt teures Spezialequipment, das nicht im freien Handel verfügbar ist. Selbst für betroffene Firmen wäre also ein Kauf dieser Hardware selbst äußerst unrentabel – insbesondere, da für den Einsatz derartiger Speziallösungen jahrelanges Know-How erforderlich und die entsprechende Erfahrung unabdingbar ist. In unseren Händen jedoch ist dieses Equipment dafür verantwortlich, dass Daten auch nach einem Headcrash, einem Elektronik-Problem durch Überspannung oder auch nach der Einwirkung von extremer Kälte oder Hitze – wie etwa bei einem Brand – noch zu retten sind.

Wir analysieren Ihre Festplatte vorab kostenlos und unverbindlich und lassen Ihnen ein Festpreis-Angebot für die Festplatten Reparatur und die damit verbundene Datenwiederherstellung zukommen.

Daten sind fast immer wiederherstellbar

Wir als Datenretter können auch verlorengeglaubte Daten wiederherstellen – vorausgesetzt, es wurde kein fehlerhafter Selbstversuch der Datenrettung unternommen. Damit ist gemeint, dass der eigene Eingriff zwar zuerst einmal lobenswert scheinen kann, doch leider wird damit nur das genaue Gegenteil erreicht und die Rettung der Daten erschwert oder gar unmöglich macht. Es ist daher ratsam, keinen Selbstversuch zu unternehmen, um eine Festplatte reparieren zu können, sondern die defekte Festplatte direkt zu uns einzusenden.

Häufige Fragen und Antworten

Wie funktioniert eine Festplatte?

Eine Festplatte enthält magnetisierte Scheiben, die sich mit hoher Geschwindigkeit drehen. Ein Schreib-/Lesekopf schreibt und liest die Daten von den Scheiben. Die Festplatte hat auch eine Steuerungselektronik und Anschlüsse zur Datenübertragung.

Verbreitete Festplatten Defekte – Ursachen und Auswirkungen

Die häufigsten Festplatten Defekte sind Headcrash und Überspannungsschäden. Ein Headcrash tritt auf, wenn der Schreib-/Lesekopf mit den Magnetscheiben kollidiert. Überspannungsschäden entstehen durch qualitativ fragwürdige Netzteile oder Blitzschlag. Bei beiden Defekten können Daten vernichtet werden, aber eine Datenrettung ist in den meisten Fällen möglich.

Kann eine Software meine Festplatte reparieren?

Software zur Datenrettung kann in manchen Fällen funktionieren, aber bei Hardware-Defekten der Festplatte ist es ratsam, keine Software einzusetzen. Es besteht die Gefahr, dass die Datenrettung erschwert oder unmöglich wird. Nach einem Headcrash sollte der PC sofort ausgeschaltet werden, da weitere Datenvernichtung droht. Als professionelle Datenretter können wir defekte Festplatten reparieren und die Daten retten.

Festplatte reparieren und Daten retten

Festplatten mit Hardware-Defekten sollten von einem Datenretter repariert werden. Die Festplatte selbst kann nicht mehr verwendet werden, aber die Daten können gerettet und auf einen anderen Datenträger übertragen werden. Die Datenrettung ist eine professionelle Maßnahme, um nach einem Defekt die Daten wiederherzustellen.

Daten sind fast immer wiederherstellbar

Wir können verlorengeglaubte Daten wiederherstellen, vorausgesetzt, es wurde kein fehlerhafter Selbstversuch unternommen. Daher ist es ratsam, die defekte Festplatte direkt an uns zu schicken und keine Reparaturversuche selbst zu unternehmen, denn hierdurch können eigentlich noch rettbare Daten dauerhaft zerstört werden. Sofern Sie bereits selbst versucht haben, Ihre Daten zu retten, informieren Sie uns bitte – wir geben unser Bestes, um Ihre Daten auch in einem solchen Fall zu retten.

Bildnachweis: iStock.com/Goads-Agency
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