
Es ist nun einmal so, dass sich auf einem PC im Laufe der Zeit sehr viel Müll an Daten ansammeln wird. Dies sind bevorzugt Sicherheitskopien von verschiedenen Dingen oder einfach nur doppelten Dateien. Fehlerhafte Verknüpfungen in Systemdateien können ebenso mit der Zeit entstehen und beeinträchtigen so die Leistung des eigenen Systems. Der HDCleaner ist eine Software, die genau an dieser Stelle einhaken kann und hilft, dass der Rechner wieder flottgemacht wird. Der Download der Version 3.212 kann bereits erfolgen.
Typische Quellen für Datenmüll sind unter anderem:
- temporäre System- und Anwendungsdateien (Cache, Logs, Crash-Dumps)
- verwaiste Installationsreste, alte Update-Pakete und Treiberfragmente
- Duplikate, leere Ordner, übervolle Papierkörbe mehrerer Partitionen
- Browser-Daten wie Cookies, Verlauf und temporäre Internetdateien
- veraltete Wiederherstellungspunkte und nicht mehr benötigte Shadow Copies
Wichtig im Zusammenspiel mit Datenrettung: Bevor umfangreiche Bereinigungen durchgeführt werden, sollte ein aktuelles Backup oder ein sektorbasiertes Image des Datenträgers erstellt werden. Wer versehentlich wichtige Dateien gelöscht hat, sollte Schreibvorgänge vermeiden und keine Cleaner ausführen, um die Chancen einer erfolgreichen Datenrettung zu erhalten.
Es handelt sich dabei jedoch um eine Beta Variante. Mit der Zeit wird aber mit Sicherheit auch eine endgültige Variante dieser Version auf dem Markt erscheinen. Es muss nicht immer eine große Software mit sehr vielen Features sein. Oftmals sind es die kleinen Programme, in denen sehr viel steckt und die, wie in diesem Falle eben, die Festplatte reinigen und so wieder zum Laufen bringen. Dabei müssen in erster Linie temporäre Daten gesucht werden, die so in ihrer Form nicht mehr benötigt werden.
- Beta-Hinweis: Testversionen können unerwartete Effekte haben. Erstellen Sie vorab einen Wiederherstellungspunkt und prüfen Sie die Ausnahmelisten sorgfältig.
- SSD beachten: Defragmentierung ist für SSDs ungeeignet. Nutzen Sie ausschließlich Bereinigungsfunktionen, die keine unnötigen Schreibzugriffe erzeugen.
- Schonende Systempflege und Datenrettung denken zusammen: Löschen Sie keine Ordner, die Anwendungsdaten, E-Mail-Profile oder Datenbanken enthalten, wenn Unklarheiten bestehen.
Sektoren der Festplatte, die nur zum Schein belegt sind und so unnötigen Platz verbrauchen, werden aufgespürt und unmittelbar eliminiert. Das Menü des HDCleaner ist dabei sehr auf Programme des Internets abgestimmt worden und lässt sich entsprechend einfach bedienen. Netzanwendungen werden so effektiv von Daten befreit, die in dieser Form nicht mehr gebraucht werden. Zugleich kann in der Registrierung von Windows aufgeräumt werden- Wer möchte, kann große Dateien splitten und dann auf Disketten oder CDs kopieren.
Unter der Haube analysiert HDCleaner belegte Cluster, temporäre Pfade und verwaiste Einträge. Dadurch werden scheinbar belegte Bereiche freigegeben, ohne Nutzdaten zu beeinträchtigen. Achtung bei dauerhaftem Löschen: Sichere Löschfunktionen können Daten so überschreiben, dass eine Datenwiederherstellung nicht mehr möglich ist. Wer Daten versehentlich entfernt hat, sollte solche Funktionen nicht nutzen und die Bereinigung abbrechen.
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Grundlagen zum HDCleaner
Primär geht es beim HDCleaner darum, dass nicht benötigte Daten von der Festplatte entfernt und im Vorfeld aufgespürt werden. Dies soll dann zur Folge haben, dass der eigene Rechner wieder schneller wird und Speicherplatz freigegeben wird. Es ist dabei möglich, dass bei einem Durchsuchen der Festplatte einige Ordner ausgeschlossen werden. Dies schützt dann Systemdateien, die wichtig sind, vor einem löschen. Es ist bei Systemtools ohnehin so, dass diese nur bedacht zum Einsatz kommen sollten.
Zu den Kernfunktionen zählen:
- Dateisystem-Bereinigung: Löschen temporärer Dateien, Caches, Protokolle, Mini-Dumps und Installationsreste.
- Duplicate Finder: Aufspüren doppelter Dateien nach Name, Größe oder Hash.
- Autostart- und Diensteverwaltung: Optimiert den Systemstart und reduziert Hintergrundlast.
- Registry-Optimierung: Vorsichtiger Abbau ungültiger Verweise; vorher Backup der Registry anlegen.
- Browser- und App-Cleanup: Entfernung historischer Daten, ohne gespeicherte Passwörter zwangsweise zu löschen (Optionen prüfen).
Abgrenzung zu Datenrettung: Ein Cleaner ist kein Rettungstool. Bei versehentlichem Löschen, Formatieren oder Dateisystemfehlern sollte sofort die Nutzung des betroffenen Datenträgers gestoppt werden. Jede weitere Installation oder Bereinigung kann Daten überlagern und die Chancen einer professionellen Datenwiederherstellung reduzieren.
So verhält es sich auch beim HDCleaner. Schnell kann etwas passieren, was sich nicht mehr rückgängig machen lässt. Wenn ein wichtiges Verzeichnis gelöscht wird, gibt es oftmals Ärger. Wer sich mit den Optionen vertraut hat, der bekommt ein sehr mächtiges Tool an die Hand, das Freude bereiten wird. Alternativ kann der CCleaner eingesetzt werden. Tools dieser Art werden helfen, dass die Stabilität des eigenen Systems gesteigert wird. Die Oberfläche ist klar und lässt sich einfach bedienen und der Anwender wird so sehr schnell seinen Datenmüll los.
Praxis-Tipp: Definieren Sie Ausschlüsse für Arbeitsordner, Archive, Projektverzeichnisse und E-Mail-Daten. Erstellen Sie vor umfangreichen Änderungen ein vollständiges Systemabbild. Bei kritischen Anwendungsumgebungen sollte zuerst im Lesemodus analysiert und das Löschprotokoll geprüft werden.
Eckdaten zum HDCleaner
Die Version 3.212 liegt derzeit noch als Beta vor und das Programm ist in deutscher Sprache nutzbar. Kurt Zimmermann ist der Autor der Software. Da es sich um Freeware handelt, kann der HDCleaner nach Belieben eingesetzt werden. Lauffähig ist das Produkt auf alten- und neuen Systemen gleichermaßen. Der HDCleaner kann auf Windows 98 und 2000 genauso installiert werden, wie unter Win XP, Win Vista oder dem aktuellen Win 7.
Je nach Build existieren portable Varianten sowie Ausgaben für 32- und 64-Bit-Systeme. Für moderne Windows-Versionen stehen in der Regel aktualisierte Module zur Verfügung. Prüfen Sie vor dem Einsatz die Changelogs und sichern Sie relevante Daten, um unbeabsichtigte Verluste zu vermeiden.
Beispiele: Häufige Datenverluste, für die wir die Datenrettung durchführen können
- Externe Festplatte mit Klickgeräuschen: Das Laufwerk wird erkannt, aber Ordner lassen sich nicht öffnen oder die Übertragung bricht ab. In solchen Fällen sollten keine Bereinigungen oder Dateiprüfungen gestartet werden, um weitere Schäden zu vermeiden.
- SSD nach Stromausfall: Plötzlich fehlende Partition, RAW-Dateisystem oder stark reduzierte Kapazitätsanzeige. Jede zusätzliche Schreiboperation (auch Cleaner) kann wichtige Metadaten überschreiben.
- USB-Stick unerkannt: Wechselndes Ein- und Ausblenden im Explorer, Anforderung zur Formatierung. Kein Schnellformat, kein Chkdsk ausführen; stattdessen Datenträger sofort sichern.
- SD-Karte aus Kamera: Bilder verschwunden nach Fehlbedienung oder vollem Speicher. Keine erneuten Aufnahmen machen, um Überschreiben zu verhindern.
- Notebook-Festplatte nach Sturz: Langsame Reaktion, SMART-Warnungen, Lesefehler. Keine Defragmentierung und keine umfangreichen Cleaner-Läufe durchführen.
- NAS/RAID inkonsistent: Degradierter Verbund, multiple defekte Sektoren, inkorrekte Rebuilds. Keine Neuinitialisierung; stattdessen konsistente Kopie der Datenträger anfertigen lassen.
- Verschlüsselte Laufwerke: Probleme mit BitLocker oder Containersystemen nach Update. Jede Bereinigung mit Löschoption kann die Wiederherstellungsschlüssel-Backups gefährden.
- Ransomware-Befall: Verschlüsselte Dateien und Löschung von Schattenkopien. Keine „Tuning“-Maßnahmen ausführen; Zustand forensisch sichern.
Hinweis zur Vorgehensweise: Bei Anzeichen eines Defekts gilt: sofort stoppen, keine Neuinstallationen, keine Cleaner- oder Reparaturversuche. So erhöhen Sie die Erfolgsaussichten einer professionellen Datenwiederherstellung auf handelsüblichen Datenträgern.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist der Zweck des HDCleaner?
Der HDCleaner soll nicht benötigte Daten von der Festplatte entfernen und dadurch den Rechner schneller machen und Speicherplatz freigeben. Richtig eingesetzt ergänzt er eine vorsichtige Systempflege und kann helfen, Risiken für spätere Datenrettung zu reduzieren, indem unnötige Schreib- und Füllvorgänge vermieden werden.
Wie funktioniert der HDCleaner?
Der HDCleaner durchsucht die Festplatte nach nicht benötigten Daten und kann diese dann entfernen. Dabei können bestimmte Ordner ausgeschlossen werden, um wichtige Systemdateien zu schützen. Vor dem Löschen lässt sich eine Vorschau anzeigen; im Idealfall wird zuvor ein Backup erstellt, falls später eine Datenwiederherstellung erforderlich sein sollte.
Welche Eckdaten hat der HDCleaner?
Der HDCleaner hat Version 3.212 und wird derzeit als Beta-Version angeboten. Er ist in deutscher Sprache nutzbar und kann auf alten und neuen Systemen installiert werden, wie Windows 98, 2000, XP, Vista und Win 7. Je nach Build existieren portable Ausgaben; prüfen Sie stets die aktuelle Dokumentation.
Welche Alternativen zum HDCleaner gibt es?
Als Alternative zum HDCleaner kann der CCleaner eingesetzt werden. Beide Tools helfen dabei, die Stabilität des Systems zu verbessern und Datenmüll zu beseitigen. Unabhängig vom Tool gilt: Vor größeren Eingriffen ein Backup anlegen, um im Notfall eine Datenrettung zu ermöglichen.
Gibt es Risiken bei der Verwendung von Datenrettungs-Software?
Die Verwendung von Datenrettungs-Software birgt Risiken, da durch unfachmännische Handhabung oder die Arbeit an originalen Speichermedien irreversible Schäden verursacht werden können. Daher wird empfohlen, Tools dieser Art ausschließlich im Privatbereich zu verwenden und professionelle Datenrettung für Unternehmens- und wichtige private Daten in Anspruch zu nehmen.






