Ein NAS Speichergerät ist einer der beliebtesten Datenspeicher für lokale Netzwerke. NAS steht für Network Attached Storage, also für netzwerkgebundene Datenspeicherung. Ein NAS ist insbesondere in lokalen Netzwerken sehr beliebt. Dieser Speicher ermöglicht hier eine zentrale Datenspeicherung, auf die alle Teilnehmer des Netzwerks zugreifen können.
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➜ Kostenlose Analyse anfordern! «Die zentrale Speicherung der Daten in einem NAS Laufwerk kann nicht nur die Hardwarekosten im Vergleich zur dezentralen Speicherung senken, sondern vereinfacht auch viele innerbetriebliche Abläufe erheblich. Wenn ein Mitarbeiter seine Arbeit beispielsweise in verschiedenen Bereichen des Unternehmens durchführen muss, kann er von jedem beliebigen Punkt aus auf seine Daten zugreifen. Auch wenn mehrere Mitarbeiter an einem Projekt arbeiten, wird der Datenaustausch innerhalb der Projektgruppe erheblich vereinfacht.
Ein NAS-System fungiert als zentraler Dateiserver und private Cloud. Es bündelt Kapazität, Leistung und Sicherheit in einem Gerät und erlaubt strukturierte Freigaben, Protokollierung sowie granulare Berechtigungen. Damit eignet es sich gleichermaßen für Unternehmen, Teams und Privatanwender.
- Zentrale Dateiablage mit Rechtemanagement, Versionierung und optionalen Snapshots
- Zugriff per SMB/CIFS, NFS oder iSCSI aus dem gesamten lokalen Netzwerk
- Skalierbarer Speicher durch mehrere Festplatten und flexible RAID-Verbundarten
- Effiziente Zusammenarbeit in Projekten durch gemeinsame Ordner und Freigaben
- Optionale Cloud-Synchronisation, Backup-Integrationen und Automatisierungen
Trotz hoher Zuverlässigkeit können Komponenten ausfallen oder Daten logisch beschädigt werden. Für solche Fälle ist eine professionelle NAS-Datenrettung und Datenwiederherstellung durch IT-Service24 Datenrettung die beste Option, um Ausfallzeiten und Folgekosten zu minimieren.
Die Verwendung eines NAS Laufwerks
Das NAS Laufwerk wird immer im Rahmen eines lokalen Netzwerks betrieben, das nach dem englischen Begriff Lokal Area Network meistens als LAN abgekürzt wird. LANs werden häufig mit Ethernetverbindungen eingerichtet, oder in der kabellosen Variante als WLAN.
Das NAS Laufwerk wird einfach an eine der vorhandenen Ethernetverbindungen angeschlossen oder wird bei einem WLAN Router angemeldet. Mit dieser einfachen Installation ist das NAS bereits einsatzfähig. Die einfache und damit auch kostengünstige Installation ist einer der größten Vorteile der NAS Technologie. Da die Daten für die Verwendung im LAN jedoch in TCP/IP-Pakete aufgeteilt werden, ist die Effizienz geringfügig geringer, als wenn beispielsweise die zentrale Datenspeicherung über Fibre Channel durchgeführt wird.
Das liegt daran, dass bei der Verwendung von TCP/IP jeder Block mit einem Header versehen werden muss, der unter anderem den Absender und den Empfänger angibt. So erhöht sich die Datenmenge etwas, worunter die Effizienz leidet. Dieser Nachteil ist allerdings nur bei der Übertragung ausgesprochen großer Datenmengen bemerkbar. In einem gewöhnlichen Firmennetzwerk fällt dies kaum auf.
Im praktischen Einsatz werden NAS-Freigaben als Netzlaufwerk in Windows, macOS oder Linux eingebunden. Üblich sind die Protokolle SMB/CIFS (für Arbeitsplatzrechner), NFS (häufig auf Servern/Virtualisierung) und optional iSCSI-LUNs für blockbasierten Zugriff. Viele Systeme unterstützen Link Aggregation, VLANs und Jumbo Frames, was bei korrekter Konfiguration eine sehr gute Performance erlaubt.
Durch die Kombination aus einfacher Administration, zentraler Rechteverwaltung und flexibler Skalierung wird das NAS zum Dreh- und Angelpunkt der teamweiten Dateiablage – und damit auch zum kritischen System, dessen Schutz und regelmäßige Sicherung höchste Priorität besitzen sollten.
Was kann man tun, wenn das NAS kaputt geht?
Für die physische Datenspeicherung in einem NAS Laufwerk kommen mehrere Formen infrage. In der Regel werden jedoch mehrere Festplatten verwendet, um die Daten zu speichern. Oft werden diese nach den Richtlinien eines RAID-Verbunds organisiert. Für die Einrichtung eines NAS werden gewöhnlich sehr hochwertige Festplatten verwendet, die Bauteile verwenden, die darauf ausgerichtet sind, rund um die Uhr in Betrieb zu sein. Dennoch kann es auch bei hochwertigen Festplatten zu Defekten kommen.
Wenn ein Defekt an einer Festplatte auftritt, ist das NAS kaputt. Wenn in einem Unternehmen wichtige Daten auf dem NAS gespeichert werden, ist es immer zu empfehlen, eine regelmäßige Datensicherung durchzuführen. In diesem Fall können die Daten leicht ersetzt werden, wenn das NAS kaputt geht. Wenn auf die Datensicherung verzichtet wird, kann ein Verlust der Daten die Folge sein. Die wirtschaftlichen Folgen sind oft schwerwiegend.
Wenn ein Datenverlust durch ein defektes NAS entsteht, kann man jedoch einen professionellen Datenretter kontaktieren. In den meisten Fällen sind nämlich die Datenträger selbst nicht beschädigt, sondern lediglich der Zugriff auf die Daten wird durch den Fehler verhindert. Diese Fehler können mit Spezialwerkzeugen überbrückt werden, sodass man die Daten oft noch auslesen kann.
Typische Symptome eines defekten NAS sind „Degraded“-Meldungen, nicht mountbare Volumes, fehlgeschlagene Rebuilds, ungewöhnliche Geräusche der Laufwerke, ein nicht startendes System nach Firmware-Update oder ein abgebrochener Synchronisationsvorgang. In all diesen Fällen erhöht besonnenes Vorgehen die Chancen einer erfolgreichen NAS-Datenrettung.
Sofortmaßnahmen bei einem kaputten NAS
- NAS umgehend schonend herunterfahren und nicht weiter benutzen, um Folgeschäden und Überschreiben zu vermeiden.
- Nichts initialisieren, formatieren oder neu einrichten – keine „Schnellreparaturen“ über Assistenten starten.
- Kein forciertes RAID-Rebuild („Repair“) anstoßen, wenn Laufwerke fehlerhaft sind oder SMART-Warnungen vorliegen.
- Reihenfolge und Steckplätze der Festplatten dokumentieren und die Datenträger beschriften.
- Keine Dateisystem-Tools wie chkdsk, fsck oder Partitionierungssoftware auf den Original-Datenträgern ausführen.
- Professionelle Unterstützung für die Datenrettung anfragen; idealerweise die NAS-Konfiguration (Screenshots/Backups der Einstellungen) bereithalten.
RAID im NAS – stark, aber kein Ersatz für ein Backup
- RAID 0: hohe Leistung, aber keine Redundanz – bei Ausfall einer Platte sind alle Daten betroffen.
- RAID 1: Spiegelung, gute Verfügbarkeit – schützt nicht vor logischen Fehlern oder versehentlichem Löschen.
- RAID 5/6: verteilte Parität; häufig im NAS. Rebuilds können bei großen Kapazitäten durch UREs/Bad Blocks scheitern.
- RAID 10: kombiniert Spiegelung und Striping; robuste Performance, dennoch kein Schutz vor Benutzerfehlern.
- Proprietäre Varianten (z. B. SHR): flexibel erweiterbar, aber im Fehlerfall komplex in der Wiederherstellung.
Ein zuverlässiges Sicherungskonzept (z. B. die 3-2-1-Regel) ist unverzichtbar: mehrere Kopien, unterschiedliche Medien und mindestens eine Offsite-Kopie. Snapshots und Versionierung sind hilfreich, ersetzen jedoch keine unabhängige Datensicherung.
Ablauf einer professionellen NAS-Datenrettung
- Diagnose der Datenträger (mechanisch/elektrisch/logisch) und Ermittlung des RAID-Layouts sowie der Metadaten.
- Schreibblockiertes, sektorweises Imaging aller verfügbaren Laufwerke – schonend und priorisiert nach Fehlerbild.
- Rekonstruktion des RAID-Verbunds, inklusive Paritätsberechnung, Stripe-Order und Offsets.
- Reparatur des Dateisystems auf Kopien (z. B. EXT3/EXT4, Btrfs, XFS, ZFS) und Extraktion der Verzeichnisstruktur.
- Gezielte Datenwiederherstellung der benötigten Ordner/Dateien und Integritätsprüfung.
Unterstützte NAS-Hersteller und Dateisysteme
- Hersteller: Synology, QNAP, Netgear ReadyNAS, Buffalo, Western Digital (My Cloud), TerraMaster u. a.
- Dateisysteme/Volumes: EXT3/EXT4, Btrfs, XFS, ZFS, HFS+, NTFS (je nach Einsatzszenario und iSCSI-LUNs)
- Dienste/Protokolle: SMB/CIFS, NFS, AFP, iSCSI
Beispiele häufiger NAS-Datenverluste, die wir durch Datenrettung bearbeiten können
- RAID 5 mit zwei ausgefallenen Festplatten nach abgebrochenem Rebuild
- Synology SHR: Volume nach Stromausfall nicht mehr mountbar
- QNAP-Firmware-Update: „Unbekanntes Dateisystem“ – Zugriff auf Freigaben nicht möglich
- WD My Cloud: Defekter Controller, Datenträger prinzipiell intakt – kein Zugriff über das Gehäuse
- Versehntlich gelöschte gemeinsame Ordner bei deaktiviertem Papierkorb
- Btrfs-Scrub meldet zahlreiche Prüfsummenfehler (Bitrot/Bad Blocks) und beschädigte Snapshots
- Logische Beschädigung durch fehlerhafte Erweiterung des Storage-Pools oder falsche Plattenreihenfolge
- Verschlüsseltes Volume ohne gesicherten Schlüssel – Wiederherstellung nur mit vorhandenem Passwort/Key möglich
Prävention: Risiken eines NAS-Ausfalls reduzieren
- Einsatz einer USV zum Schutz vor Stromausfällen und Spannungsspitzen
- Regelmäßige Überwachung von SMART-Werten, Systemlogs und Warnmeldungen
- Konsistente, getestete Datensicherung auf unabhängige Medien/Standorte
- Geplante Updates mit vorheriger Sicherung und validierter Rückfallstrategie
- Optimales Klima: ausreichende Kühlung, geringe Vibration und qualitativ hochwertige Laufwerke
Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein NAS Speichergerät?
Ein NAS Speichergerät ist ein zentrales Netzwerkspeichergerät, auf das alle Teilnehmer des Netzwerks zugreifen können. Es ermöglicht eine einfache und zentrale Datenspeicherung für lokale Netzwerke.
Als eigenständiger Dateiserver stellt ein NAS Freigaben bereit, verwaltet Benutzer und Gruppen und speichert Daten auf mehreren Festplatten – oft in einem RAID-Verbund. Vorteile sind zentrale Verwaltung, hohe Verfügbarkeit und flexible Skalierbarkeit.
- Mehrbenutzerzugriff mit Rechtemanagement
- Unterstützung gängiger Protokolle (SMB/CIFS, NFS, iSCSI)
- Snapshots/Versionierung und Funktionen für Backups
Kommt es zu Ausfällen, unterstützt eine professionelle NAS-Datenrettung bei der Datenwiederherstellung.
Wie funktioniert die Verwendung eines NAS Laufwerks in einem lokalen Netzwerk?
Ein NAS Laufwerk wird im Rahmen eines lokalen Netzwerks (LAN) betrieben. Es wird einfach an eine vorhandene Ethernetverbindung angeschlossen oder bei einem WLAN Router angemeldet. Die Daten werden in TCP/IP-Pakete aufgeteilt und können von allen Teilnehmern des Netzwerks abgerufen werden.
In der Praxis werden Freigaben auf Clients als Netzlaufwerke gemountet. Nutzer authentifizieren sich am NAS, erhalten Rechte und arbeiten dann mit Dateien wie auf einem lokalen Laufwerk. Für Server/Virtualisierung lassen sich optional iSCSI-LUNs bereitstellen.
- Einfache Integration in bestehende Infrastruktur
- Skalierung durch zusätzliche Laufwerke/Erweiterungseinheiten
- Gute Performance bei korrekter Konfiguration (z. B. Link Aggregation, VLAN, Jumbo Frames)
Die Verwaltung bleibt übersichtlich, während ein sauberes Backup-Konzept die Grundlage für eine sichere NAS-Datenrettung im Notfall schafft.
Was sind mögliche Schäden an einem NAS Laufwerk?
Mögliche Schäden an einem NAS Laufwerk können physische Defekte an den Festplatten oder eine fehlerhafte Datenübertragung sein. In einigen Fällen kann auch der Zugriff auf die Daten verhindert werden. Eine professionelle Datenrettung kann in den meisten Fällen noch verlorene Daten wiederherstellen.
- Mechanische Defekte (Headcrash, defekte Lager, starke Bad-Block-Bildung)
- Elektronik-/Controller-Schäden am NAS oder an den Laufwerken
- Fehlerhafte/abgebrochene RAID-Rebuilds und inkonsistente Parität
- Dateisystemkorruption (z. B. nach Stromausfall oder Firmware-Update)
- Versehntliches Löschen, Überschreiben oder fehlerhafte Pool-Erweiterungen
- Umwelteinflüsse wie Überhitzung, Feuchtigkeit oder Überspannung
Je früher das System schonend außer Betrieb genommen und eine spezialisierte NAS-Datenrettung eingeleitet wird, desto höher sind die Chancen der Datenwiederherstellung.
Was sollte man tun, wenn das NAS kaputt geht und Daten verloren sind?
Wenn das NAS kaputt geht und Daten verloren sind, sollte man einen professionellen Datenretter kontaktieren. In vielen Fällen sind die Festplatten selbst nicht beschädigt und die Daten können wiederhergestellt werden. Es ist auch empfehlenswert, regelmäßige Datensicherungen durchzuführen, um den Verlust wichtiger Daten zu verhindern.
- NAS sofort ausschalten und nicht weiter darauf schreiben.
- Keine Initialisierung/Reparatur-Assistenten starten und kein Rebuild erzwingen.
- Reihenfolge der Laufwerke dokumentieren und sicher transportieren.
- Professionelle NAS-Datenrettung anfragen – Diagnose, Imaging, RAID-Rekonstruktion und Datenwiederherstellung erfolgen strukturiert und schonend.
Ein etabliertes Backup nach der 3-2-1-Regel minimiert Risiken; im Notfall hilft eine spezialisierte Datenrettung, kritische Dateien und Ordner wieder verfügbar zu machen.






