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ExtranetUnter der Bezeichnung Extranet wird eine nach der Norm ISO/IEC 2382 entwickelte Erweiterung des sogenannten Intranets verstanden, bei der der Zugang nur für eine bestimmte Nutzergruppe zugänglich gemacht wird. In der Regel werden Extranets in Unternehmen genutzt, um Mitarbeitern, angemeldeten Kunden oder anderen Zugriffsberechtigten mit internen Informationen zu versorgen, die aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind. Von daher eignen sich Extranets besonders gut, um vertrauliche Daten und Informationen über die Unternehmensgrenzen hinweg auszutauschen. So wird eine wesentlich schnellere Kommunikation über die Wertschöpfungsgrenze hinweg geschaffen.

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Unterschiede zum Intranet

Ähnlich wie beim Intranet ist auch das Extranet nicht öffentlich. Es stellt einen internen Bereich des Intranets dar. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es nicht mit den Begriffen Local Area Network oder Global Area Network zu verwechseln ist. Hierbei handelt es sich in erster Linie um eine begrenzte Ausdehnung eines bestimmten Benutzerkreises. Intranets und Extranets können durch Standleitungen miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich über IPsec Tunnel zum Internet zu schaffen. Generell werden die Schnittstellen nach außen durch Firewalls kontrolliert.

Sämtliche Anwender des Extra- und Intranets loggen sich gewöhnlich über eine LogIn-Maske ein. Diese Zugangskontrolle besteht aus einem Benutzernamen und ein Passwort. Über das jeweilige Betriebssystem können weitere Zugriffskontrollen vorgenommen werden. So ist es einigen Nutzern nicht möglich, ohne Erlaubnis in den Dateiordnern anderer Abteilungen zu stöbern und umgekehrt. Intranets werden gewöhnlich von Unternehmen und Behörden installiert, um den beteiligten Mitarbeitern eine interne Informationsplattform zu geben. Soll dagegen ein privilegierter Benutzerkreis geschaffen werden, der auch außerhalb des Unternehmens tätig ist, so spricht man von einem Extranet.

Techniken des Extranets

In der Regel nutzt das Extranet dieselben Techniken wie das gewöhnliche Internet über TCP/IP oder UDP. Wie oben dargelegt, kann es aber auch durch Standleitungen direkt mit dem berechtigten User verbunden sein. Anhand der vorliegenden Schutzmechanismen handelt es sich um ein vollkommenes Privatnetz. Es ist aber auch möglich, ein Extranet über ein VPN, also ein Virtual Private Network zu realisieren. Hierbei wird die private Extranet-Verbindung über das öffentliche Internet getunnelt hergestellt.

Entsprechende Sicherungsverfahren können dabei die übertragenen Daten mit entsprechenden Verschlüsselungsmethoden versehen. Leider sind auch diese geschlossenen Systeme nicht immer vor Hackerangriffen geschützt. Dies resultiert leider immer dann, wenn unvorsichtige Mitarbeiter nicht sorgsam mit ihren Zugangsdaten umgehen.

Beispiele für ein Extranet

Während beim Intranet firmenbezogene Informationen an die Mitarbeiter weitergegeben werden, ist der Kreis der Berechtigten auch auf Außenstehende, aber privilegierte Personen ausgeweitet. Ein Beispiel für eine Intranetfunktion wäre ein Schwarzes Brett, auf dem Mitarbeiter gebrauchte Gegenstände wie auf einem Flohmarkt anderen Mitarbeitern anbieten können. Stellenausschreibungen, aktuelle Nachrichten über den Finanzmarkt oder Büromaterialbestellungen fallen ebenfalls in diese Kategorie. Produktionshinweise und Kompatibilitätslisten können aber auch für die Zuliefererfirmen von Interesse sein. Diese Daten können dann über das Extranet auch außerhalb des Unternehmens an den berechtigten Personenkreis, hier den Partnerfirmen, zur Verfügung gestellt werden.

Häufige Fragen und Antworten

Was versteht man unter Extranet?

Unter der Bezeichnung Extranet wird eine nach der Norm ISO/IEC 2382 entwickelte Erweiterung des sogenannten Intranets verstanden, bei der der Zugang nur für eine bestimmte Nutzergruppe zugänglich gemacht wird. In der Regel werden Extranets in Unternehmen genutzt, um Mitarbeitern, angemeldeten Kunden oder anderen Zugriffsberechtigten mit internen Informationen zu versorgen, die aber nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sind.

Was sind die Unterschiede zwischen Extranet und Intranet?

Ähnlich wie beim Intranet ist auch das Extranet nicht öffentlich. Es stellt einen internen Bereich des Intranets dar. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es nicht mit den Begriffen Local Area Network oder Global Area Network zu verwechseln ist. Hierbei handelt es sich in erster Linie um eine begrenzte Ausdehnung eines bestimmten Benutzerkreises. Intranets und Extranets können durch Standleitungen miteinander verbunden werden. Es ist aber auch möglich über IPsec Tunnel zum Internet zu schaffen. Generell werden die Schnittstellen nach außen durch Firewalls kontrolliert.

Welche Techniken werden beim Extranet genutzt?

In der Regel nutzt das Extranet dieselben Techniken wie das gewöhnliche Internet über TCP/IP oder UDP. Wie oben dargelegt, kann es aber auch durch Standleitungen direkt mit dem berechtigten User verbunden sein. Anhand der vorliegenden Schutzmechanismen handelt es sich um ein vollkommenes Privatnetz. Es ist aber auch möglich, ein Extranet über ein VPN, also ein Virtual Private Network zu realisieren. Hierbei wird die private Extranet-Verbindung über das öffentliche Internet getunnelt hergestellt.

Welche Beispiele gibt es für ein Extranet?

Während beim Intranet firmenbezogene Informationen an die Mitarbeiter weitergegeben werden, ist der Kreis der Berechtigten auch auf Außenstehende, aber privilegierte Personen ausgeweitet. Ein Beispiel für eine Intranetfunktion wäre ein Schwarzes Brett, auf dem Mitarbeiter gebrauchte Gegenstände wie auf einem Flohmarkt anderen Mitarbeitern anbieten können. Stellenausschreibungen, aktuelle Nachrichten über den Finanzmarkt oder Büromaterialbestellungen fallen ebenfalls in diese Kategorie. Produktionshinweise und Kompatibilitätslisten können aber auch für die Zuliefererfirmen von Interesse sein. Diese Daten können dann über das Extranet auch außerhalb des Unternehmens an den berechtigten Personenkreis, hier den Partnerfirmen, zur Verfügung gestellt werden.

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Bildnachweis: iStock.com/D3Damon