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MBRDer Begriff Master Boot Record, kurz MBR, wird meist in Verbindung mit Festplatten verwendet. Es handelt sich um den ersten Datenblock einer in Partitionen aufgeteilten Festplatte. Der Master Boot Record besteht aus einer Partitionstabelle, die angibt, wie der Datenträger aufgeteilt ist. Gleichzeitig ist im MBR ein Boot-Loader enthalten. Dieses Miniprogramm startet das Betriebssystem auf der Platte.

Der MBR darf nicht verwechselt werden mit dem Boot Record oder Bootsektor auf Disketten und CDs/DVDs. Nur Festplatten haben einen MBR. In einigen Fällen kann es vorkommen, dass durch Programmabstürze der MBR beschädigt wird. Dies führt dann dazu, dass der Rechner sein Betriebssystem nicht ordnungsgemäß laden kann oder gar nicht mehr hochfährt.

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Der MBR einer Festplatte

Der Datenblock des Master Boot Records besteht aus insgesamt 512 Bytes. Den überwiegenden Teil nimmt hierbei der Programmcode des Boot-Loaders mit 400 Bytes ein. Nach einer Disk-Signatur und einem Nullwert folgt die Partitionstabelle mit 64 Bytes. Zuletzt folgt noch die MBR-Signatur. Der Boot-Loader wird direkt vom BIOS aufgerufen. Er sucht in der Partitionstabelle nach einer verwendbaren Partition einer Festplatte. Erst danach wird das Betriebssystem geladen.

Heute kann man mit Hilfe eines Bootmanagers selbst entscheiden, von welcher Partition ein Betriebssystem geladen werden soll. So ist es möglich, auf einer Festplatte mit mehreren Partitionen auch mehrere Betriebssysteme zu fahren. Einige Anwender fahren auf einer Partition beispielsweise Windows XP und auf einer anderen Linux. Je nach Wahl, kann beim Hochfahren des Rechners das gewünschte Betriebssystem ausgewählt werden. Mit Hilfe der Disk-Signatur, die es erst seit Windows 2000 gibt, wird jede Partition innerhalb eines Festplattenlaufwerks identifiziert und ein entsprechender Laufwerksbuchstaben vergeben.

Die Partitionstabelle enthält dagegen Hinweise über die Partitionsaufteilung eines Datenträgers. Es müssen nicht immer mehrere Partitionen sein, jedoch hat es sich als praktisch erwiesen, große Festplatten in mehrere Bereiche aufzuteilen. Zuletzt folgt noch die sogenannte MBR-Signatur. Sie zeigt dem BIOS an, dass ein gültiger Master Boot Record vorhanden ist. Ist dieser beschädigt oder gelöscht, wird die Meldung „Non-System or Non-Bootable Disk“ angezeigt.

Maßnahmen bei einer Beschädigung des MBR

Für einen einwandfreien Festplattenbetrieb ist die Funktionsweise des MBR ausschlaggebend. Ein gelöschter oder beschädigter Master Boot Record kann das ordnungsgemäße Starten des Betriebssystems verhindern. In solchen Fällen ist es hilfreich, wenn man sich rechtzeitig eine Startdiskette vom verwendeten Betriebssystem angefertigt hat. Hierüber lassen sich dann die wichtigsten Tools starten, um den MBR wiederherzustellen.

Bei Microsoft Betriebssystemen kann man über den Befehl fdisk /mbr einen neuen MBR schreiben lassen. Bei Windows 2000 und XP gibt es die Wiederherstellungskonsole. Hierüber kann mit den Befehlen fixmbr der MBR repariert werden und mit fixboot auch der Bootsektor überprüft werden. Bei Windows Vista und Windows 7 kann man über die Windows-CD mit Hilfe des Menüpunktes „Computer reparieren / Systemwiederherstellungsoption“ das Hilfsprogramm bootrec.exe aufrufen. „bootrec /fixmbr“ schreibt dabei einen neuen MBR und „bootrec / fixboot“ erstellt einen neuen Startsektor auf der Systempartition.

Im geschäftlichen Bereich empfiehlt es sich aufgrund des Risikos eines Komplettverlusts der Daten bei einem missglückten Wiederherstellungsversuch, die professionelle Datenrettung zu nutzen. Wir analysieren Ihre defekte Festplatte und senden Ihnen die Fehlerdiagnose zusammen mit einem Festpreis-Angebot zu. Sie entscheiden unter Kenntnis aller Fakten, ob wir die beschädigte MBR reparieren und Ihre Daten retten sollen. Bitte nehmen Sie telefonisch oder via Anfrage Formular Kontakt mit uns auf – wir beraten Sie gerne unverbindlich!

Häufige Fragen und Antworten

Was ist der MBR?

Der Begriff Master Boot Record, kurz MBR, wird meist im Zusammenhang mit Festplatten verwendet. Es handelt sich dabei um den ersten Datenblock einer in Partitionen aufgeteilten Festplatte. Der MBR besteht aus einer Partitionstabelle, die angibt, wie der Datenträger aufgeteilt ist. Außerdem enthält der MBR einen Boot-Loader, der das Betriebssystem auf der Platte startet.

Wie ist der MBR einer Festplatte aufgebaut?

Der Datenblock des Master Boot Records besteht aus insgesamt 512 Bytes. Der größte Teil davon nimmt der Programmcode des Boot-Loaders ein. Nach einer Disk-Signatur und einem Nullwert folgt die Partitionstabelle. Am Ende des MBRs befindet sich die MBR-Signatur, die dem BIOS anzeigt, dass ein gültiger Master Boot Record vorhanden ist.

Was passiert bei einer Beschädigung des MBRs?

Bei einer Beschädigung des MBRs kann das Betriebssystem nicht ordnungsgemäß geladen werden oder der Rechner startet gar nicht mehr. In solchen Fällen kann ein neuer MBR geschrieben werden, um das Problem zu beheben. Bei Windows-Betriebssystemen kann dies beispielsweise über die Wiederherstellungskonsole oder mit Hilfe eines Bootmanagers erfolgen.

Wann sollte man professionelle Datenrettung bei einer beschädigten MBR in Betracht ziehen?

Es empfiehlt sich, professionelle Datenrettungsdienste in Anspruch zu nehmen, wenn man das Risiko eines Datenverlusts bei einem missglückten Wiederherstellungsversuch minimieren möchte. Bei einer beschädigten MBR können wichtige Daten auf dem Datenträger gefährdet sein. Professionelle Datenrettungsdienste sind darauf spezialisiert, beschädigte MBRs zu reparieren und verlorene Daten wiederherzustellen. Es ist ratsam, eine defekte Festplatte analysieren zu lassen und ein Festpreis-Angebot für die Datenrettung zu erhalten, bevor weitere Schritte unternommen werden.

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