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Töne einer FestplatteIhre Festplatte klickt oder macht sonstige ungewöhnliche Töne? Wenn Sie sich um Ihre Daten sorgen, sind wir die richtige Adresse. Wir kennen uns mit allen handelsüblichen Festplatten aller gängigen Hersteller aus. Wir helfen Ihnen bei der Festplatten Datenrettung, wenn Ihre Platte regelmäßig oder unregelmäßig Töne von sich gibt. Schnell und professionell bewahren wir Sie vor einem Datenverlust, denn häufig ist die Festplatten Datenrettung auch bei gravierenden Schäden noch möglich.

Lassen Sie sich jetzt ein Angebot zur Festplatten Datenrettung und kontaktieren Sie unsere Kundenbetreuung und beschreiben Sie die Töne, die Ihre Festplatte von sich gibt:

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Unsere technisch versierten Mitarbeiter informieren Sie unverbindlich über Ihre Möglichkeiten zur Festplatten Datenrettung. Im Anschluss senden Sie uns die defekte Festplatte für eine kostenlose Fehler-Analyse zu. Auf Basis der Analyse-Ergebnisse, erstellen wir Ihnen ein Angebot mit Festpreis für die Rettung Ihrer Daten.

Wenn Sie uns mit der Festplatten Datenrettung beauftragen, beheben wir den Grund für die Töne Ihrer Festplatte und retten Ihre Daten. Anschließend senden wir Ihnen diese auf einem neuen Datenträger Ihrer Wahl zurück.

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Festplatten Töne

Festplatten TöneVorab: Eine Festplatte ist ein Speichermedium, das bauartbedingt Töne von sich geben kann. Damit nachvollzogen werden kann, wie ein solcher Defekt zustande kommt, haben wir die grundlegende Bauart von Festplatten vorab für Sie zusammengefasst:

Ein Festplatten-Speicher beruht auf einem magnetischen Träger, welcher die darauf gespeicherten Daten festhält und diese auch dann speichert, wenn er nicht mit Energie versorgt wird. Im Normalfall werden Festplatten in einem Computer oder Laptop eingebaut und darauf sind dann alle Daten und auch die Anwendungen des jeweiligen Nutzers gespeichert. Der Begriff Festplatte stammt aus der Zeit, als noch zwischen wechselbaren Datenträgern, wie beispielsweise der Floppydisk und eingebauten Datenträgern, wie eben der Festplatte, unterschieden wurde. Weil die Festplatte fest in das Computergehäuse eingebaut wurde, bekam sie danach auch ihren Namen und ersetzte sowohl die Diskette, als auch den Festwertspeicher ROM, von dem nur Daten gelesen werden konnten. Seit 1954 gibt es industriell eingesetzte Festplatten. Zwar unterscheiden sich die ersten Festplatten, was die Speicherkapazität betrifft, enorm von den Festplatten, die es heute gibt, doch im Prinzip funktionieren diese noch genauso.

Was eine Festplatte von einer anderen unterscheidet, ist deren Zuverlässigkeit, die Geschwindigkeit, die Datenmenge, die sich darauf speichern lässt und der Preis. Eine Festplatte ist in ein geschlossenes Gehäuse aus Metall eingebaut. Darin befinden sich alle Bauteile, die für den Betrieb und das Funktionieren der Festplatte bedeutsam sind. Damit möglichst wenig Schmutz und Staub in die Festplatte eindringen kann, sind die einzelnen Teile so luftdicht wie möglich verpackt. Über die Schnittstelle mit ihrer Anschlussleiste ist der einzige Kontakt, über welchen die Daten übertragen werden. Mit einem magnetisierbaren Material beschichtete Scheiben aus Metall stellen den eigentlichen Speicher für die Daten auf der Festplatte dar. Damit die Speicherkapazität möglichst hoch ist und viele Daten auf der Festplatte gespeichert werden können, werden mehrere Scheiben übereinander montiert. Diese werden mit Hilfe von Halteklammern zum einen auf einer Drehachse befestigt und durch eben diese Klammern auch voneinander getrennt.

An den Armen, auf welchen der Schreib- und Lesekopf befestigt ist, sind Federn, welche diese genau auf den richtigen Abstand halten. Die Festplatten rotieren dabei mit einer hohen Geschwindigkeit um ihre Achse. So bildet sich ein kleines Luftpolster zwischen der Platte und dem Schreib-Lesekopf, so dass die beiden sich auf keinen Fall berühren können. In den Abstand zwischen der magnetisierten Scheibe und dem Schreib-Lese-Kopf passt weder ein Haar, noch ein Staubkörnchen. Sollten sich beide berühren, dann geschieht ein so genannter Head-Crash. Dabei gehen nicht nur Daten verloren, sondern der Datenträger wird dabei zerstört und die Festplatte unbrauchbar. Je schneller sich die Platten drehen können, desto schneller können die darauf gespeicherten Programme laufen und die Daten geladen werden.

Wird der Computer hochgefahren und das darauf befindliche Betriebssystem gestartet, dann macht sich eine schnelle Festplatte auch schnell für den Anwender bemerkbar. Ebenfalls werden große Datenmengen mit einer schnelleren Festplatte auch schneller gespeichert. Dabei spielt die Geschwindigkeit, mit der sich die Festplatte in einer Minute dreht, eine Rolle. Übliche Geschwindigkeiten dabei liegen zwischen 5.400 und 10.000 Umdrehungen pro Minute. Die schnellen Festplatten brauchen allerdings eine zusätzliche Kühlung, und werden deswegen nur selten in normale Computer eingebaut. Die normale Geschwindigkeit beträgt 7.200 Umdrehungen pro Minute. Soll eine Festplatte besonders geräuscharm laufen und dazu noch Strom sparen, dann wird eher eine Festplatte mit 5.400 Umdrehungen pro Minute gewählt. Die Kapazität der Festplatte ist auch höher, je mehr Datenscheiben übereinander angeordnet sind.

Je komplexer die HDD, je mehr sie im Einsatz ist, je schneller und größer sie ist, desto eher kommt es hin und wieder zu unerwarteten Festplatten-Tönen. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Beschreibung unterschiedlicher Szenarien, die jeweils hörbare Töne verursachen.

Liste von nicht normalen Tönen einer Festplatte, die auf einen nahenden Datenverlust hindeuten oder diesen einleiten:

  1. Festplatte klackert
  2. Festplatte klackt
  3. Festplatte klickt
  4. Festplatte piept / piepst
  5. Festplatte rattert
  6. Festplatte klopft / macht Klopfgeräusche
  7. Festplatte schleift / macht Schleifgeräusche

Seltsame Töne beim Booten

Seltsame Töne beim BootenWird der Computer gestartet und hochgefahren, dann gibt die Festplatte ganz normale Geräusche von sich. Das kann sich ganz unterschiedlich anhören: Wie oben beschrieben, laufen langsamere Festplatten auch entsprechend leiser, als schnellere Festplatten. Es gibt Festplatten, von denen ist so gut wie gar nichts zu hören, andere dagegen sind bereits im Normalbetrieb so laut, dass es sich anhört, als wenn sie gleich den Geist aufgeben wollen. Ist eine Festplatte eher laut, lässt sich das in vielen Fällen mit einem entsprechenden Akustik-Management beheben. Doch weil das nicht bei allen Festplatten hilft, gilt es manchmal, einfach damit zu leben, auch wenn sich die Geräusche im Vergleich zu anderen Festplatten ungewöhnlich anhören.

Dagegen gibt es Töne, besonders dann, wenn der Rechner beim Booten hängen bleibt und das Betriebssystem nicht mehr lädt, die darauf hinweisen, dass hier ein Fehler vorliegt. Bei Geräuschen auf der Festplatte, die sich nach einem Kratzen, Ticken, Knirschen, Knacken, Klackern, Schleifen, Fiepen oder Piepen anhören, sollte der Computer sofort ausgeschaltet werden: Hier ist entweder der Motor oder das Lager der Festplatte betroffen. Im schlimmsten Fall liegt ein Head-Crash vor. Wer den Computer wieder startet, obwohl die Festplatte kratzt, zerstört dabei die Oberfläche des Datenträgers noch mehr. Das kann so weit führen, dass selbst ein darauf spezialisiertes Unternehmen die auf der Festplatte befindlichen Daten nicht mehr retten kann.

Die Pieptöne selbst identifizieren

Die Pieptöne selbst identifizierenwird der Computer hochgefahren, ist es ganz normal, dass er sich mit einem kurzen Piepton meldet und damit sagt: Ich habe keine Probleme und die Kontrolle beim Start wurde erfolgreich absolviert. Bleibt der Computer dagegen beim Booten hängen und lädt das darauf befindliche Betriebssystem nicht, dann kann der Nutzer anhand der Folge der Pieptöne erkennen, wo die mögliche Ursache für das Problem sein könnte.

Denn das BIOS prüft mit einer einfachen Routine, ob die CPU, der Arbeitsspeicher, die Festplatte und auch die Grafikkarte ansprechbar sind und problemlos funktionieren. Stellt das BIOS einen Fehler fest, dann meldet es diesen mit Hilfe von Tönen. Wer also die Signale versteht und deuten kann, weiß aufgrund der Folge des Piepens genau, was nicht funktioniert und was sich dann machen lässt:

  • Zwei kurze Töne weisen auf einen unkritischen Fehler hin. Dabei wird auf dem Bildschirm die entsprechende Fehlermeldung angezeigt, wie beispielsweise „Keyboard Error“. Der Startvorgang lässt sich in den meisten Fällen durch einen kurzen Druck auf die F1-Taste fortführen.
  • Wiederholen sich kurze Töne ständig, dann ist die Stromversorgung des Mainboards nicht gesichert. In diesem Fall sollten zunächst alle Stromanschlüsse überprüft werden, die vom Netzteil zur Hauptplatine führen. Ist die Stromzufuhr wieder gesichert, dann lässt sich der Computer anschließend hochfahren.
  • Wechseln sich lange und kurze Töne miteinander ab, dann weist diese Meldung auf eine fehlerhafte Spannung am Prozessor hin. Hier muss auf der Hauptplatine die Stromversorgung der CPU geprüft werden, bevor der Rechner angeschaltet wird.
  • Mit einem langen Ton meldet sich der Arbeitsspeicher: Hier sollte der Steckplatz überprüft werden, ob alles noch korrekt sitzt.
  • Drei lange Töne kennzeichnen die Tastatur auf dem Mainboard. Hier lässt sich entweder die Tastatur auswechseln, falls das nicht funktioniert, muss das Mainboard ausgetauscht werden.
  • Vier lange Töne: Hier sollte sowohl der korrekte Sitz, als auch die Stromversorgung des Kühlers der CPU geprüft werden.
  • Ein langer und ein kurzer Ton kommen vom Mainboard. Hier muss der Prozessortakt im BIOS überprüft und wenn möglich, der Standard hergestellt werden. Klappt das nicht, muss das Mainboard ausgetauscht werden.
  • Ein langer Ton, auf den zwei kurze Töne folgen: Damit meldet sich die Grafikkarte. Hier sind ebenfalls im BIOS die Taktfrequenzen zu prüfen. Lässt sich der Standard wieder herstellen und sitzt die Karte sicher an ihrem Platz, müsste alles wieder funktionieren. Falls nicht, sollte die Grafikkarte ausgetauscht werden.
  • Ein langer Ton, gefolgt von drei kurzen Tönen: Hier stimmt entweder etwas mit der Grafikkarte oder der Tastatur nicht.
  • Ein langer Ton, der von neun kurzen Tönen gefolgt wird: Hier müssen alle Steckkarten entfernt und geprüft werden. Zur Sicherheit sollte auch die Batterie des Mainboards gewechselt werden.
  • Schaltet sich der Computer nach zehn Sekunden Dauerton selbst ab, besteht eine Überhitzungsgefahr der CPU: Hier ist dringend der Kühler zu prüfen.
  • Auch der Arbeitsspeicher oder die Grafikkarte kann sich mit einem Dauerton melden. Netzstecker ziehen und den Sitz überprüfen. Bleibt der Fehler, dann sollte entweder ein neues Netzteil, ein neuer Arbeitsspeicher oder eine neue Grafikkarte eingebaut werden.

Häufige Fragen und Antworten

Welche Töne deuten auf einen Datenverlust hin?
Wie kann man die Pieptöne beim Booten identifizieren?

Beim Booten des Computers kann man anhand der Pieptöne erkennen, welche mögliche Ursachen für Probleme vorhanden sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Zwei kurze Töne: unkritischer Fehler, bestimmte Fehlermeldung wird auf dem Bildschirm angezeigt
  • Wiederholende kurze Töne: Stromversorgung des Mainboards nicht gesichert
  • Kombination aus langen und kurzen Tönen: fehlerhafte Spannung am Prozessor oder problematischer Arbeitsspeicher
  • Langer Ton: Probleme mit dem Arbeitsspeicher
  • Drei lange Töne: Fehlerhafte Tastatur auf dem Mainboard
  • Vier lange Töne: Probleme mit dem CPU-Kühler
  • Langer Ton gefolgt von einem kurzen Ton: Fehler beim Prozessortakt
  • Langer Ton gefolgt von drei kurzen Tönen: Probleme mit der Grafikkarte oder Tastatur
  • Langer Ton gefolgt von neun kurzen Tönen: Probleme mit den Steckkarten oder der CMOS-Batterie
  • Dauerhafter Ton: Überhitzungsgefahr der CPU, Probleme mit dem Arbeitsspeicher oder der Grafikkarte
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