„D“ wie Datei oder „D“ wie defekte Festplatte: Unter dem Buchstaben „D“ sind im nachstehenden Lexikon eine Vielzahl von IT-relevanten Begriffen veröffentlicht, verständlich definiert und ausführlich erklärt. Die Liste dieser Begriffe mitsamt den ausführlichen Erklärungen finden Sie dabei nachfolgend. Da es sich um ein Lexikon handelt, das ständig erweitert und aktualisiert wird, ein Lexikon, das dynamisch ist, besteht natürlich kein Anspruch auf Vollständigkeit. Im Fokus stehen praxisnahe Definitionen und Beispiele – von Dateiformaten, Directory-Strukturen und Device-Treibern über Disk-Images, Deployment und Debugging bis hin zu De-Duplizierung, Durchsatz (Datendurchsatz), Disaster Recovery und Diagnose-Werkzeugen. Ergänzt werden Unterschiede zwischen Legacy-Technik und aktuellen Standards, damit Sie alte und neue Begriffe kontextgerecht einordnen können.
Für Hinweise sind wir dankbar. Sie haben einen Begriff gefunden, der Ihrer Meinung nach in die Liste gehört, aber fehlt? Dann senden Sie doch einfach eine kurze, formlose E-Mail an unsere Redaktion unter redaktion(ät)it-service24.com. Binnen 24 Stunden wird der Begriff auf der Website beim nächsten Update integriert, wobei er zuvor von unserer Redaktion geprüft wird. Daher besteht kein automatischer Anspruch auf eine Aufnahme. Vielleicht haben Sie aber auch irgendwo einen Fehler entdeckt? Dann sind wir für Ihnen für Tipps ebenfalls verbunden. Je präziser Ihr Vorschlag, desto schneller kann unsere Redaktion ihn einarbeiten.
So gelingt Ihre Einsendung:
- Begriff (Kurzform) und ggf. ausgeschriebene Langform
- Alternative Schreibweisen und gebräuchliche Abkürzungen
- Kurze Definition in 1–2 Sätzen und ein Praxisbeispiel
- Einordnung: Bereich (z. B. Storage, Netzwerk, Betriebssystem, Virtualisierung)
- Relevante Versionen: ältere Variante (z. B. FAT32, HFS+) und aktuelle Entsprechung (z. B. exFAT, APFS)
- Optional: typische Fehlerbilder, Diagnosehinweise oder Abgrenzung zu ähnlichen Begriffen
Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle können sich Fehler einschleichen, daher können wir auch keine Haftung für die Richtigkeit der hier gemachten Angaben übernehmen. Vielmehr sei nachdrücklich darauf hingewiesen, dass Eingriffe in die Hard- oder Software immer von Fachleuten vorgenommen werden sollten. Damit Daten sicher sind, sollte vor jeder Modifikation und vor jedem manuellen Eingriff ein vollständiges Backup angelegt werden und die Datenträger, die betroffen sind, 1 zu 1 gespiegelt werden. Gut gerüstet sind Sie dann, wenn Sie mehrere Backups auf verschiedenen Systemen besitzen, aber auch in diesem Idealfall kann immer noch ein unvorhersehbarer Datenverlust auftreten.
Empfehlungen für maximale Datensicherheit (kurz & kompakt):
- 3-2-1-Regel: 3 Kopien Ihrer Daten, 2 unterschiedliche Speichermedien, 1 Kopie extern/offsite.
- 1:1-Abbild statt Kopie: Erstellen Sie nach Möglichkeit ein forensisches Sektor-Image (Spiegelung) vor jeder Maßnahme.
- Schreibzugriffe vermeiden: Bei vermuteten Defekten betroffene Medien sofort vom System trennen; wenn möglich, mit Write-Blocker arbeiten.
- Kein „Selbstexperiment“: Firmware-Flashs, Kalibrierungen, Öffnen von Datenträgern sowie RAID-Rekonfigurationen nur durch Fachleute.
- Technischer Kontext: Berücksichtigen Sie Dateisysteme und OS-Generationen – z. B. ältere Varianten wie FAT32, NTFS (Legacy-Versionen), HFS+, ext3 sowie aktuelle Pendants wie exFAT, NTFS (neuere Builds), APFS, ext4, Btrfs, ReFS oder ZFS; unter Windows 10/11 (inkl. aktuellen Releases), macOS (bis hin zu Sonoma/Sequoia) und modernen Linux-Distributionen.
- SSD-spezifisch: TRIM/GC beachten; unnötige Schreibvorgänge vermeiden, um Over-Provisioning und Wear-Leveling nicht nachteilig zu beeinflussen.
- Virtualisierung & Cloud: Snapshots/Versionierung, Retention-Policies und Replikation regelmäßig prüfen und testweise wiederherstellen.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist der Anfangsbuchstabe D?
Der Anfangsbuchstabe D ist ein Buchstabe des Alphabets, der in diesem Zusammenhang als Kategorisierung für IT-relevante Begriffe verwendet wird.
Kontext im IT-Umfeld: „D“ bündelt zahlreiche Kernbegriffe wie Drive, Disk, Directory, Device, Driver, Debugging, Deployment, DHCP, DNS, DevOps oder Disaster Recovery. Diese alphabetische Struktur erleichtert das schnelle Auffinden, das Vergleichen ähnlicher Termini und das Verständnis ihrer Abgrenzung.
Ziel des Abschnitts „D“: präzise Definitionen, praxisnahe Beispiele, gängige Abkürzungen sowie Hinweise zur Nutzung in aktuellen und älteren Systemen – von klassischen Desktop– und Server-Umgebungen bis hin zu Virtualisierung und Cloud.
Was beinhaltet das Lexikon mit dem Anfangsbuchstaben D?
Das Lexikon mit dem Anfangsbuchstaben D beinhaltet eine Vielzahl von IT-relevanten Begriffen, die ausführlich erklärt und definiert werden. Es werden unter anderem Themen wie Dateien, Datenbanken, Datenrettung, Dateisysteme und Datenexport behandelt.
Inhalte im Überblick (ausgewählte „D“-Begriffe):
- Datei, Dateityp, Dateiformat, Dateiattribute
- Datenbank ( relational, NoSQL ), Datensatz, Datenschema
- Datenträger (Disk/Drive), Disk-Image, Duplikat/De-Duplizierung
- Dateisystem (FAT32, exFAT, NTFS, ReFS, HFS+, APFS, ext3/ext4, Btrfs, ZFS)
- Directory (Verzeichnis), DFS (Distributed File System)
- Device und Driver (Treiber), DMA (Direct Memory Access)
- DHCP, DNS, DMZ (Netzwerk-Basisbegriffe)
- Debugging, Deployment, DevOps, Docker (Containerisierung)
- Durchsatz (Datendurchsatz), Latenz (Einordnung), IOPS (Bezug)
- Disaster Recovery, Desaster-Test, RTO/RPO (Zielgrößen)
- Datenschutz, DLP (Data Loss Prevention), Data Governance
- Differenzielles und inkrementelles Backup (Abgrenzung)
Alt vs. neu verständlich erklärt: Wo sinnvoll, stellen wir ältere Technologien (z. B. FAT32, HFS+, Windows 7/8) aktuellen Standards (z. B. exFAT, APFS, Windows 10/11, macOS Sonoma/Sequoia) gegenüber, damit Sie Terminologie und Verhalten in moderner Infrastruktur korrekt einordnen.
Wie können fehlende Begriffe in das Lexikon aufgenommen werden?
Fehlende Begriffe können in das Lexikon aufgenommen werden, indem man eine formlose E-Mail an die Redaktion unter redaktion(ät)it-service24.com sendet. Die Begriffe werden vor der Aufnahme von der Redaktion geprüft und beim nächsten Update in das Lexikon integriert.
Hinweise für eine zügige Prüfung:
- Nennen Sie Begriff, Langform/Abkürzung und eine kurze Definition mit Praxisbezug.
- Geben Sie – falls bekannt – ältere und aktuelle Varianten/Versionen an (z. B. HFS+ → APFS, FAT32 → exFAT).
- Schildern Sie typische Anwendungsfälle oder Verwechselungsgefahren zu ähnlichen Begriffen.
- Senden Sie bitte keine vertraulichen Daten, Passwörter, Seriennummern oder personenbeziehbare Informationen.
Nach redaktioneller Prüfung erfolgt die Aufnahme in der Regel innerhalb von bis zu 24 Stunden mit dem nächsten Update. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht; wir behalten uns fachliche Anpassungen und die Kürzung zu langer Beiträge vor.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten vor Eingriffen in die Hard- oder Software getroffen werden?
Vor Eingriffen in die Hard- oder Software sollten einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Es empfiehlt sich, vor jeder Modifikation und manuellem Eingriff ein vollständiges Backup anzulegen und die betroffenen Datenträger 1 zu 1 zu spiegeln. Es ist ratsam, mehrere Backups auf verschiedenen Systemen zu besitzen. Dennoch besteht immer das Risiko eines unvorhersehbaren Datenverlusts.
Checkliste – Schritt für Schritt vorgehen:
- Status erfassen: Symptome dokumentieren (Geräusche, SMART-Werte, Fehlermeldungen, Log-Einträge).
- Schreiben stoppen: Betroffenes System sofort schreibgeschützt behandeln; kein CHKDSK/fsck auf potenziell defekten Medien.
- 1:1-Abbild: Vor jeder Analyse ein vollständiges Sektor-Image erstellen (Quellmedium danach nicht weiter verwenden).
- Backup-Strategie: Mindestens die 3-2-1-Regel umsetzen; Wiederherstellung regelmäßig testweise validieren.
- Umgebung prüfen: Stromversorgung, Kabel, Ports, Controller, RAID-Status und Temperatur kontrollieren.
- Dateisystem-Kontext: Unterschiede zwischen älteren (FAT32, HFS+, ext3) und neueren (exFAT, APFS, ext4, Btrfs, ReFS/ZFS) Strukturen beachten – auch hinsichtlich aktueller Betriebssysteme (z. B. Windows 10/11, macOS Sonoma/Sequoia, moderne Linux-Kernel).
- SSD-Besonderheiten: TRIM/Over-Provisioning berücksichtigen; unnötige Schreiboperationen vermeiden.
- Virtualisierung: Vor Änderungen an VMs Snapshots/Backups erstellen; Hypervisor-Tools und Kompatibilität prüfen.
- Nur Fachleute: Firmware-Updates, komplexe RAID-Rebuilds, Controller-Tausch oder tiefe Systemeingriffe ausschließlich durch qualifizierte Experten.
Beachten Sie: Selbst bei guter Vorbereitung können unvorhersehbare Ereignisse eintreten. Eine sorgfältige Dokumentation und das sofortige Anlegen eines unveränderten Abbilds sind die beste Grundlage für erfolgreiche Analysen und Wiederherstellungen.






