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Home Server Datenrettung – zentraler Datenspeicher im HaushaltIn den letzten Jahren sind Home Server in vielen Bereichen zum Alltag geworden. Mit der inzwischen immer stärkeren Vernetzung des Haushalts entwickeln sie sich nach und nach zu einer Kontrolleinheit und einem zentralen Datenspeicher für den gesamten Haushalt. Home Server weisen gegenüber herkömmlichen Servern neben vielen Gemeinsamkeiten einige spezielle Eigenschaften auf, die sie von diesen deutlich unterscheiden. So sind sie in der Regel keine direkte Schnittstelle im Netzwerk, sondern vielmehr Peripheriegeräte, die normalerweise über den Router an das Heimnetz angeschlossen werden. Als Endgerät sind Home Server auch nicht spezialisiert, sondern können für viele unterschiedliche Zwecke – mitunter auch gleichzeitig – verwendet werden.

Im Fokus stehen dabei Stabilität, Verfügbarkeit, Datensicherheit und – im Ernstfall – eine verlässliche Datenrettung für persönliche und geschäftliche Informationen. Ob Familienfotos, Mediendatenbanken, Dokumente, Smart-Home-Logs oder virtuelle Maschinen: Ein Home Server bündelt sensible Daten an einem Ort und benötigt entsprechend sorgfältige Planung von Hardware, Dateisystemen, Backup-Strategien und Notfallmaßnahmen.

Neben besonderer Hardware kommen häufig auch Desktop PCs zum Einsatz. Da sie für den Betrieb relativ wenig Ressourcen benötigen, handelt es sich oft um ausgediente, ältere Modelle, die im Zuge ihrer neuen Aufgabe weiter betrieben werden. Als Betriebssystem bieten sich vor allem Windows Server sowie verschiedene Linux Distributionen und deren Derivate an, kommerziell vertriebene Home Server verwenden meist eine vom Hersteller besonders auf ihren Aufgabenbereich zusammengestellte Version von Linux. Ein selbst zusammengestellter Home Server läuft meist auf der klassischen x86-Architektur, während aus Effizienzgründen bei industriell gefertigten Modellen oft auch Strom sparende ARM-Prozessoren verwendet werden. Diese sind in der Regel zwar etwas weniger rechenstark, verbrauchen aber wegen ihres Designs, das eigentlich auf den Betrieb in mobilen Geräten ausgelegt ist, deutlich weniger Strom und bieten sich deshalb optimal für einen Betrieb rund um die Uhr an.

Für einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb lohnt es sich zusätzlich, auf Komponenten mit Fokus auf Datenintegrität zu achten:

  • Massenspeicher: NAS-optimierte HDDs, SSDs mit Power-Loss-Schutz, passende Kühlung.
  • Arbeitsspeicher: Bei anspruchsvollen Dateisystemen und Virtualisierung sind ECC-Module empfehlenswert.
  • Controller: HBA/RAID-Controller mit definierter Schreib-Cache-Strategie (Write-Through/BBU/CacheVault).
  • Stromversorgung: USV zur Vermeidung von Dateisystemfehlern und RAID-Inkonsistenzen bei Stromausfällen.

Darüber hinaus werden auch kleine Multimedia-Computer (HTPC) oder auch Router mit Eigenschaften ausgestattet, die eher in den Bereich der Home Server gehören – die Bereitstellung von Speicherplatz als NAS ist ein typisches Beispiel. Allerdings bieten diese Lösungen häufig aufgrund ihrer geringen Baugröße meist nur die Möglichkeit, externe Laufwerke über USB in das Netzwerk einzubinden. Darüber hinaus gibt es auch Geräte, die einzelne Aufgaben eines Home Servers übernehmen, aber nicht deren umfangreiche Funktionalität besitzen.

Solche Minimal-Lösungen sind für einfache Freigaben geeignet, geraten aber bei parallelen Zugriffen, gleichzeitigen Backups, Transkodierung oder Virtualisierung schnell an Grenzen. Zudem fehlt oft ein durchdachtes Rechtemanagement, Snapshots oder ein zuverlässiges Monitoring – Faktoren, die im Kontext von Datenrettung und präventiver Datensicherheit eine Rolle spielen.

Ein typisches Beispiel hierfür sind NAS-Server, die von nahezu allen großen Herstellern von Festplatten wie Western Digital und Seagate oder von anderen Hardwareproduzenten aus dem Bereich der IT-Infrastruktur wie Synology und D-Link angeboten werden. Äußerlich kann ein Home Server viele unterschiedliche Bauformen besitzen – anders als bei Computern in einem Rechenzentrum gibt es hier keinerlei Standardisierung. Häufig ist die eigentliche Hardware sehr kompakt gebaut – die eigentliche Größe hingegen wird durch die Anzahl der Erweiterungsmöglichkeiten für Speichermedien, insbesondere internen Festplatten, bestimmt.

Gerade bei NAS-Lösungen spielen RAID-Layouts (z. B. 0/1/5/6/10, JBOD, proprietäre Hybrid-Varianten) eine große Rolle. Wichtig: RAID ersetzt kein Backup. Paritätsfehler, UREs (Unrecoverable Read Errors) beim Rebuild oder defekte Volumes können massiv Daten gefährden. Eine durchdachte Backup-Strategie und klar definierte Notfallabläufe für die Datenrettung sind deshalb essenziell.

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Aufgaben eines Home Servers

Nahezu alle Home Server bieten mehrere Dienste an, die sich jedoch im Einzelnen stark unterscheiden können. Eine Bereitstellung von Daten und Speicherplatz, auf den innerhalb des lokalen Netzwerkes zurückgegriffen werden kann, ist bis auf sehr wenige Ausnahmen in allen Fällen vorhanden. Die Anbindung erfolgt je nach Betriebssystem und den zugreifenden Clients über die gängigen Protokolle NFS, Samba (SMB) oder bei Apple das konzerneigene Format AFS. Über diese Funktion hinaus hängen die weiteren Aufgaben sehr stark von dem Besitzer und dem eigenen Standort im Netzwerk ab – einige Home Server werden beispielsweise für die Netzwerkkontrolle eingesetzt und dienen als Firewall zwischen dem öffentlichen Router und den internen Teilnehmern.

In modernen Umgebungen dominieren SMB und NFS – bei macOS wird in der Praxis SMB genutzt, ältere Umgebungen setzen teils noch auf AFP. Ergänzend kommen SFTP/FTP, WebDAV und DLNA/UPnP für Medien-Streaming zum Einsatz. Ein Home Server kann weit mehr als Dateifreigaben:

  • Medienserver mit Transkodierung und Bibliotheksverwaltung für Video, Musik und Fotos.
  • Backup-Ziel für Arbeitsrechner, Notebooks und mobile Geräte inklusive Versionierung und Snapshots.
  • Netzwerkdienste wie DHCP, DNS, NTP, VPN, Mail-Relay, Print- und Scanner-Sharing.
  • Virtualisierung/Container für Dienste-Isolierung (z. B. leichtgewichtige Container) und Testumgebungen.
  • Smart-Home-Zentrale für Sensorik, Automationen, Sicherheits- und Zugangssysteme.

Je mehr Dienste aktiv sind, desto wichtiger sind Monitoring, Log-Analyse und ein sauberes Berechtigungskonzept. Das reduziert Ausfälle und erleichtert im Fall der Fälle die strukturierte Datenrettung.

Verschiedene Home Server und ihre Merkmale

Je nach Einsatzzweck können Home Server in ihrer Bauweise sehr stark voneinander abweichen. Komplexe Router verfügen oft über Eigenschaften, die denen eines Home Servers gleichen – sie verfügen über eine USB-Schnittstelle, über die externe Geräte wie Festplatten oder Drucker zentral angesteuert werden können. Ebenso ist dies bei manchen Konsolen der Fall. Kleine Home Server beruhen oft auf embedded-PCs, die sämtliche Bauteile auf einer einzigen Platine vereinen. Solche Systeme verwenden meist eine spezielle Prozessor-Architektur und sind auf niedrige Betriebskosten optimiert worden, manche verfügen über ein spezielles Betriebssystem, das oft auf der Basis von Linux für die entsprechende Maschine entwickelt worden ist.

Gesteuert werden sie über eine Weboberfläche, die dem Nutzer einen komfortablen Zugriff auf laufende Applikationen bietet und ihm eine Oberfläche zur Konfiguration dieser bietet. Prinzipiell sind zwei verschieden Typen von Home Server zu unterscheiden: Spezialisierte Endgeräte, die einen oder mehrere bestimmte Dienste anbieten – z. B. NAS, HTPC oder Druckerserver und solche, die universell einsetzbar sind. Bei diesen handelt es sich um voll ausgebaute und nutzbare Computer, die für die Administration entweder einen direkten Anschluss von Peripheriegeräten wie Maus, Tastatur und Monitor besitzen oder sich über eine Fernwartungssoftware bedienen lassen. Auf ihnen können nach eigenem Ermessen und Bedarf Programme installiert und entfernt werden.

Typisches Beispiel für diese Art von Home Server sind herkömmliche PCs, die zu diesem Zweck umfunktioniert wurden, aber auch embedded-PCs, die für den Hausgebrauch entworfen wurden. Solche Systeme gibt es von sehr rudimentären Basisversionen, die bisweilen nur aus einer Platine bestehen bis hin zu komplexen und hoch entwickelten Fertigsystemen. Erstere sind wegen ihrer günstigen Preise besonders bei Bastlern beliebt, erfordern für den Betrieb aber eine entsprechende Sachkenntnis, während sich andere Systeme ohne Einschränkungen von allen Verbrauchern bedienen lassen. Sie sind inzwischen sehr komfortabel und verfügen in den oberen Preisklassen über eine extrem leistungsfähige und kompakte Hardware, die sogar die Virtualisierung von mehreren Servern innerhalb des Home Server ermöglicht.

Mit zunehmender Leistungsfähigkeit wachsen auch die Anforderungen an Datenschutz, Integrität und Wiederherstellbarkeit. Wer Container, VMs, Datenbanken oder Cloud-Synchronisation betreibt, sollte klare Backup- und Restore-Prozesse definieren. Das senkt das Risiko und steigert die Erfolgsaussichten einer Datenrettung bei Ausfall.

Home Server Datenrettung bei Datenverlust

Server der unterschiedlichsten Art finden für eine große Anzahl an Anwendungen sowohl im beruflichen, aber auch immer öfter im privaten Umfeld Verwendung. Diese Server sind sehr leistungsfähige Geräte mit breitgefächertem Funktionsumfang und sind meist rund um die Uhr im Einsatz. Die kritischen Komponenten dieser Hochleistungsgeräte sind meist die Datenspeicher, wie mechanische Festplatten oder auch SSD Flashspeicher.

Während herkömmliche Festplatten oft mit mechanischem Verschleiß zu kämpfen haben, sind SSDs diesbezüglich zwar unempfindlicher, unterliegen aber auch einem gewissen Verschleiß, der sich im Laufe der Zeit primär durch Logikfehler manifestiert. Deshalb können auch die meisten Störungen im Serverumfeld auf Fehler der Speichermedien zurückgeführt werden. Unabdingbar sind deshalb regelmäßige Datensicherungen und Backups, um sich gegen Datenverlust abzusichern. Sind keine Sicherungen vorhanden oder ist das vorsorglich erstellte Backup fehlerhaft, kann nur noch eine professionelle Datenrettung weiterhelfen.

Heimtückisch an solchen Fehlern ist, dass diese meist nicht vorauszuahnen sind bzw. sich vorher nicht ankündigen, sondern von einer auf die andere Sekunde auftreten können. Gemäß Murphys Gesetz in der Regel mitten im Büroalltag oder während der Produktion, wenn der Home Server seinen Dienst tun muss. Um Ihnen in solchen Fällen weiter zu helfen, haben wir uns auf die Datenrettung von Home Servern spezialisiert. Selbst wenn Ihre Festplatte nur noch seltsame Geräusche von sich gibt oder eine integrierte SSD überhaupt nicht mehr ansprechbar ist, haben wir Möglichkeiten sowohl mechanische als auch logische oder elektrische Defekte zu beheben und verloren geglaubte Daten zu retten. Selbst ein Headcrash mit mechanischer Kollision zwischen dem Lese- und Schreibkopf und der magnetischen Speicherplatte (engl. „Platter“) lässt in vielen Fällen noch eine Rettung Ihrer Daten zu.

Neben physischen Schäden zählen zu den typischen Ursachen auf Home Servern auch: RAID-Inkonsistenzen nach Rebuild, beschädigte Partitionstabellen, defekte Bootsektoren, Firmware-Anomalien, Controller-Ausfälle, Dateisystemkorruption (z. B. nach Stromausfall), versehentliches Löschen/Formatieren, Ransomware-Verschlüsselung, Bitrot/Silent Data Corruption sowie fehlerhafte Migrationen oder fehlgeschlagene Updates.

Ablauf der Datenwiederherstellung

Sollten Sie unsere Hilfe benötigen, nehmen Sie Kontakt mit unserer Kundenbetreuung auf und lassen Sie sich kostenlos beraten. Senden Sie uns Ihren defekten Home Server zu. Wir analysieren für Sie das vorliegende Problem und erstellen ein Angebot mit Festpreis für die Datenrettung. Sind Sie mit dem Angebot einverstanden, erteilen Sie uns einfach den Auftrag und bekommen schon nach kurzer Zeit den Home Server mit wiederhergestellten Daten auf einem neuen Speichermedium zugesandt.

Ist Ihr Problem besonders dringlich, besteht gegen Aufpreis die Möglichkeit der Express Bearbeitung. In diesem Fall arbeiten wir selbst am Wochenende und an Feiertagen 24 Stunden am Tag an der Datenrettung Ihres Home Servers. So halten Sie die Ausfallzeit und den finanziellen Schaden niedrig und Ihr Betrieb kann schnell wieder aufgenommen werden.

  • Transparenz: Diagnose, Aufwandsschätzung, Festpreisangebot.
  • Schonende Vorgehensweise: Schreibschutz, sektorweise Images, rekonstruktive Analyse von RAID/Dateisystem.
  • Validierung: Verzeichnis- und Stichprobenprüfung, auf Wunsch Dateilisten.
  • Rückgabe: Übergabe auf neuem Datenträger, strukturierter Abschlussbericht.

Sofortmaßnahmen bei Datenverlust

  • Gerät sofort ausschalten und keine Schreibzugriffe mehr durchführen.
  • Keinen Rebuild/Neuinitialisierung des RAID starten, keine Dateisystem-Reparaturen (chkdsk/fsck) ohne Abbild.
  • Laufwerke beschriften und Reihenfolge notieren; keine Platten vertauschen.
  • Keine Öffnung der Festplatten; mechanische Arbeiten vermeiden.
  • Notieren Sie Fehlermeldungen, Geräusche, Ereigniszeitpunkte – das beschleunigt die Datenrettung.

Beispiele häufiger Datenverluste auf Home Servern

  • RAID-5 mit zweitem Plattenausfall während des Rebuilds: Paritätsfehler und UREs führen zum Abbruch; logische Rekonstruktion der Array-Geometrie und konsistentes Imaging erforderlich.
  • BTRFS/EXT4 nach Stromausfall: Metadata- und Journal-Inkonsistenzen; Wiederherstellung über Abbild, Analyse der Strukturen, Extraktion konsistenter Dateien.
  • ZFS-Pool „degraded“/„unavailable“: Defekte VDEVs, fehlgeschlagene Resilver-Vorgänge; strukturierte Pool-Analyse anhand Metadaten und Block-Pointern.
  • NAS-Blockierung nach Firmware-Update: Systempartition intakt, Daten-Volume nicht mountbar; Rekonstruktion der LVM/RAID-Schichten und Dateisystemprüfung am Image.
  • Verschlüsselte Volumes (BitLocker/LUKS): Nach Fehlern an Headern oder TPM-Bindung; Wiederherstellung anhand gesicherter Schlüssel/Recovery-Keys bei vorhandenem Material möglich.
  • VM-Datenspeicher beschädigt: Korrupte Container/Images (z. B. VHDX, VMDK, QCOW2); Extraktion und Reparatur einzelner Gast-Dateisysteme aus dem Host-Image.
  • SSD mit plötzlichem Ausfall: Keine Erkennung im BIOS, Controllerfehler; schonende Auslese, Mapping-Analyse, logische Rekonstruktion der Nutzdaten.
  • Versehntliches Löschen/Zurücksetzen: Schnellformatierung oder Shares entfernt; carving-gestützte Wiederherstellung am sektorweisen Abbild.

Unterstützte Systeme, Dateisysteme und RAID-Layouts

  • Systeme: Windows Server/Windows, diverse Linux-Distributionen, NAS-Appliances.
  • Dateisysteme: NTFS, exFAT, ReFS, EXT3/EXT4, XFS, BTRFS, ZFS, HFS+/APFS (lesen im Kontext der Datenwiederherstellung).
  • RAID: 0/1/5/6/10, JBOD, mdadm, Hardware-RAID, proprietäre NAS-RAIDs und Hybrid-Layouts.
  • Volumes: LVM, dynamische Datenträger, Spanned/Striped Volumes.
  • Verschlüsselung: BitLocker, LUKS, softwarebasierte Container (bei vorhandenen Schlüsseln/Passphrasen).
  • Workloads: Medienbibliotheken, Datenbanken, Container/VM-Images, Projekt- und Office-Daten.

Prävention und Best Practices für Home Server

  • 3-2-1-Backup-Strategie mit Offsite- oder Offline-Kopie und regelmäßigen Restore-Tests.
  • SMART-/Zustandsüberwachung und proaktiver Plattentausch bei Auffälligkeiten.
  • USV einsetzen, um Dateisystem– und RAID-Schäden durch Stromausfälle zu vermeiden.
  • Snapshots/Versionierung für schnelle Rollbacks, ohne die Datenrettung zu erschweren.
  • Dokumentation der Array-Parameter, Laufwerksreihenfolge und Konfigurationen.
  • Updates geplant durchführen und vor größeren Änderungen vollständige, geprüfte Sicherungen erstellen.

Häufige Fragen und Antworten

Was sind die Aufgaben eines Home Servers?

Nahezu alle Home Server bieten mehrere Dienste an, die sich jedoch im Einzelnen stark unterscheiden können. Eine Bereitstellung von Daten und Speicherplatz, auf den innerhalb des lokalen Netzwerkes zurückgegriffen werden kann, ist bis auf sehr wenige Ausnahmen in allen Fällen vorhanden. Die Anbindung erfolgt je nach Betriebssystem und den zugreifenden Clients über die gängigen Protokolle NFS, Samba (SMB) oder bei Apple das konzerneigene Format AFS. Über diese Funktion hinaus hängen die weiteren Aufgaben sehr stark von dem Besitzer und dem eigenen Standort im Netzwerk ab – einige Home Server werden beispielsweise für die Netzwerkkontrolle eingesetzt und dienen als Firewall zwischen dem öffentlichen Router und den internen Teilnehmern.

Darüber hinaus spielen Backups, Medien-Streaming (DLNA/UPnP), VPN-Zugänge, Druck- und Scannersharing, E-Mail-Dienste sowie die Rolle als Smart-Home-Zentrale häufig eine wichtige Rolle. Je nach Nutzung ist ein durchdachtes Rechte- und Rollenkonzept sinnvoll, um die Integrität zu wahren und im Ernstfall die Datenrettung zu erleichtern.

Welche verschiedenen Arten von Home Servern gibt es und worin unterscheiden sie sich?

Je nach Einsatzzweck können Home Server in ihrer Bauweise sehr stark voneinander abweichen. Komplexe Router verfügen oft über Eigenschaften, die denen eines Home Servers gleichen – sie verfügen über eine USB-Schnittstelle, über die externe Geräte wie Festplatten oder Drucker zentral angesteuert werden können. Ebenso ist dies bei manchen Konsolen der Fall. Kleine Home Server beruhen oft auf embedded-PCs, die sämtliche Bauteile auf einer einzigen Platine vereinen. Solche Systeme verwenden meist eine spezielle Prozessor-Architektur und sind auf niedrige Betriebskosten optimiert worden, manche verfügen über ein spezielles Betriebssystem, das oft auf der Basis von Linux für die entsprechende Maschine entwickelt worden ist.

Universelle Systeme (x86/ARM) erlauben freie Softwarewahl, Virtualisierung und Containerisierung, während spezialisierte Appliances (z. B. NAS) eine komfortable Weboberfläche und abgestimmte Dienste bieten. Unterschiede zeigen sich bei Erweiterbarkeit (RAM, Bays), Dateisystemen (EXT4, BTRFS, ZFS, NTFS), RAID-Optionen, Energiebedarf und der Möglichkeit, im Fehlerfall strukturiert eine Datenrettung durchzuführen.

Wie kann eine Home Server Datenrettung bei Datenverlust durchgeführt werden?

Server der unterschiedlichsten Art finden für eine große Anzahl an Anwendungen sowohl im beruflichen, aber auch immer öfter im privaten Umfeld Verwendung. Diese Server sind sehr leistungsfähige Geräte mit breitgefächertem Funktionsumfang und sind meist rund um die Uhr im Einsatz. Die kritischen Komponenten dieser Hochleistungsgeräte sind meist die Datenspeicher, wie mechanische Festplatten oder auch SSD Flashspeicher.

Während herkömmliche Festplatten oft mit mechanischem Verschleiß zu kämpfen haben, sind SSDs diesbezüglich zwar unempfindlicher, unterliegen aber auch einem gewissen Verschleiß, der sich im Laufe der Zeit primär durch Logikfehler manifestiert. Deshalb können auch die meisten Störungen im Serverumfeld auf Fehler der Speichermedien zurückgeführt werden. Unabdingbar sind deshalb regelmäßige Datensicherungen und Backups, um sich gegen Datenverlust abzusichern. Sind keine Sicherungen vorhanden oder ist das vorsorglich erstellte Backup fehlerhaft, kann nur noch eine professionelle Datenrettung weiterhelfen.

Heimtückisch an solchen Fehlern ist, dass diese meist nicht vorauszuahnen sind bzw. sich vorher nicht ankündigen, sondern von einer auf die andere Sekunde auftreten können. Gemäß Murphys Gesetz in der Regel mitten im Büroalltag oder während der Produktion, wenn der Home Server seinen Dienst tun muss. Um Ihnen in solchen Fällen weiter zu helfen, haben wir uns auf die Datenrettung von Home Servern spezialisiert. Selbst wenn Ihre Festplatte nur noch seltsame Geräusche von sich gibt oder eine integrierte SSD überhaupt nicht mehr ansprechbar ist, haben wir Möglichkeiten sowohl mechanische als auch logische oder elektrische Defekte zu beheben und verloren geglaubte Daten zu retten. Selbst ein Headcrash mit mechanischer Kollision zwischen dem Lese- und Schreibkopf und der magnetischen Speicherplatte (engl. „Platter“) lässt in vielen Fällen noch eine Rettung Ihrer Daten zu.

Im Prozess werden betroffene Datenträger grundsätzlich schreibgeschützt ausgelesen, sektorweise Abbilder erstellt, RAID-Parameter rekonstruiert, Dateisysteme am Image geprüft und wiederherstellbare Daten strukturiert extrahiert. So bleiben Originaldaten unangetastet und die Erfolgschancen Ihrer Datenrettung steigen.

Wie läuft die Datenwiederherstellung bei einer Home Server Datenrettung ab?

Sollten Sie unsere Hilfe benötigen, nehmen Sie Kontakt mit unserer Kundenbetreuung auf und lassen Sie sich kostenlos beraten. Senden Sie uns Ihren defekten Home Server zu. Wir analysieren für Sie das vorliegende Problem und erstellen ein Angebot mit Festpreis für die Datenrettung. Sind Sie mit dem Angebot einverstanden, erteilen Sie uns einfach den Auftrag und bekommen schon nach kurzer Zeit den Home Server mit wiederhergestellten Daten auf einem neuen Speichermedium zugesandt.

Ist Ihr Problem besonders dringlich, besteht gegen Aufpreis die Möglichkeit der Express Bearbeitung. In diesem Fall arbeiten wir selbst am Wochenende und an Feiertagen 24 Stunden am Tag an der Datenrettung Ihres Home Servers. So halten Sie die Ausfallzeit und den finanziellen Schaden niedrig und Ihr Betrieb kann schnell wieder aufgenommen werden.

Zusätzlich informieren wir transparent über den Fortschritt, stellen auf Wunsch Dateilisten zur Vorabprüfung bereit und übergeben die geretteten Daten in einer klaren Struktur, damit Sie schnell weiterarbeiten können.

Bildnachweis: iStock.com/monte
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