Akkumulatoren werden für die vielfältigsten Aufgaben im Computerbereich eingesetzt. Der Haupteinsatzzweck stellt hierbei die Versorgung mit Strom für mobile Endgeräte, wie Note- und Netbooks dar. Aber auch für die ständige Stromversorgung des BIOS im Computer wird meist ein Akku in Form einer oder mehrerer Knopfzellen verwendet. Schließlich benötigen die schnurlosen Eingabegeräte, die per Infrarot oder Bluetooth arbeiten, ebenfalls eine eigene Stromversorgung. Hierzu gehören beispielsweise Funktastaturen und –mäuse.
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Die ersten Laptops wurden noch mit Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren betrieben. Wegen des giftigen Cadmiums wurden die ersteren Varianten bald gegen NiMH-Akkus ersetzt. Sie bestehen aus einer positiven Nickel(II)-Hydroxid-Elektrode und einer negativen Metallhydrid-Elektrode. Neben einer hohen Energiedichte liefern diese Akkus in etwa die gleiche Spannung wie herkömmliche Batterien von 1,2 Volt pro Zelle.
Für die ersten Laptops wurden mehrere Zellen in ein passendes Batteriegehäuse untergebracht, welches sich nahtlos in das Gehäuse des Rechners integrieren ließ. Leider reagieren NiMH-Akkus sehr empfindlich auf eine Überladung und tiefe Außentemperaturen. Ebenso wird auch der sogenannte Batterieträgheitseffekt nach häufigem Teilentladen bemängelt. Dadurch ließ auch die Leistung dieser Akkus schon nach kurzer Zeit nach und machte sie für den langen Outdoor-Einsatz von mobilen Rechnern unbrauchbar. Abhilfe schafften die neuen Lithium-Ionen-Akkus, welche auch heute unsere Note- und Netbooks mit Strom versorgen.
Ein Lithium-Ionen-Akku dient als Oberbegriff für alle Akkumulatoren auf Basis von Lithium als Elektrodenmaterial. Li-Ion-Akkus weisen keinen Memory-Effekt auf, haben eine hohe Energiedichte und eine hohe Nennspannung. Sie sollten aber immer mit einem passenden Ladegerät aufgeladen werden, da Tiefentladungen zu Schäden an den Zellen führen können. Der Vorteil dieser Akkus ist nicht nur ihre höhere Leistungsfähigkeit, sondern auch die Tatsache, dass sie jederzeit zwischendurch wieder aufgeladen werden können. Sie machen den Einsatz in mobilen Rechnern dadurch unverzichtbar. Zwischenzeitlich gibt es weitere Lösungsmöglichkeiten auf Basis des Li-Ion-Akkus. Sehr beliebt sind beispielsweise die modernen Lithium-Polymer-Akkus.
Die Bauform ist vom jeweiligen Computerhersteller abhängig
Jeder Hersteller von Note- und Netbooks hat seine Akkus dem äußeren Design des jeweiligen Rechners angepasst. Je nach Konfiguration unterscheiden sich auch die Leistungen der verwendeten Akkus erheblich. So gibt es Li-Ion-Akkus mit 14,8 Volt und 4.800 mAh, mit 10,8 Volt und 4.400 mAh, mit 11,1 Volt und 5.200 mAh und viele weitere Größen. Wichtig ist, dass die verwendeten Akkumulatoren auch nur mit dem zum Lieferumfang des Notebooks gehörenden Ladegerätes wieder aufgeladen werden.
Auf dem Markt gibt es auch sogenannte kompatible Akkus und Ladegeräte, wobei man hierbei jedoch nur auf bekannte Markenware zurückgreifen sollte. Viele Billigakkus aus Fernost können den Rechner mit falschen Volt- und Ampergrößen schaden.
Akku auf dem Motherboard
In vielen Rechnern ist auf dem Motherboard, unweit des BIOS-Bausteins eine Batteriefassung für ein bis zwei Knopfzellen zu finden. Diese Akkus versorgen das BIOS auch dann mit Strom, wenn der Rechner ausgeschaltet wird. Im BIOS sind viele systemnahen Zustände, wie beispielsweise die Uhr oder der Typ der eingebauten Festplatte, sowie das Bootverfahren abgespeichert. Ohne diesen Akku müsste der Anwender jedes mal nach dem Starten des Rechners im BIOS die aktuellen Zustände manuell wieder eingeben. Bei diesen Akkus handelte es sich in der Vergangenheit meist um Quecksilberoxid-Zink-Zellen. Heute werden aber fast ausschließlich Lithium-Mangandioxid-Zellen verwendet.
Akkus für kabellose Eingabegeräte
Schnurlose Eingabegeräte erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Hier stören keine Verbindungskabel mehr auf dem Schreibtisch. Man kann sogar in weiter Entfernung den Computer bedienen. Dennoch benötigen auch diese Geräte eine Stromversorgung. Während der angeschlossene Empfänger am Computer meist über die USB-Buchse mit Strom versorgt wird, arbeiten schnurlose Tastaturen und Mäuse mit wiederaufladbaren Akkus oder Batterien. Auch hierbei hat sich im Laufe der Zeit viel getan. Die ersten Varianten gaben schon nach wenigen Betriebsstunden ihren Geist auf. Heute ist durchaus ein normales Arbeiten mit schnurlosen Geräten möglich.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein Akku und wofür wird er im Computerbereich eingesetzt?
Akkumulatoren werden für die vielfältigsten Aufgaben im Computerbereich eingesetzt. Der Haupteinsatzzweck stellt hierbei die Versorgung mit Strom für mobile Endgeräte, wie Note- und Netbooks dar. Aber auch für die ständige Stromversorgung des BIOS im Computer wird meist ein Akku in Form einer oder mehrerer Knopfzellen verwendet. Schließlich benötigen die schnurlosen Eingabegeräte, die per Infrarot oder Bluetooth arbeiten, ebenfalls eine eigene Stromversorgung. Hierzu gehören beispielsweise Funktastaturen und –mäuse.
Welche Arten von Akkus werden bei Notebooks verwendet?
Die ersten Laptops wurden noch mit Nickel-Cadmium- oder Nickel-Metallhydrid-Akkumulatoren betrieben. Wegen des giftigen Cadmiums wurden die ersteren Varianten bald gegen NiMH-Akkus ersetzt. Für die ersten Laptops wurden mehrere Zellen in ein passendes Batteriegehäuse untergebracht, welches sich nahtlos in das Gehäuse des Rechners integrieren ließ. Abhilfe schafften die neuen Lithium-Ionen-Akkus, welche auch heute unsere Note- und Netbooks mit Strom versorgen. Ein Lithium-Ionen-Akku dient als Oberbegriff für alle Akkumulatoren auf Basis von Lithium als Elektrodenmaterial. Li-Ion-Akkus weisen keinen Memory-Effekt auf, haben eine hohe Energiedichte und eine hohe Nennspannung. Zwischenzeitlich gibt es weitere Lösungsmöglichkeiten auf Basis des Li-Ion-Akkus. Sehr beliebt sind beispielsweise die modernen Lithium-Polymer-Akkus.
Welche Bauformen von Akkus gibt es bei Note- und Netbooks?
Jeder Hersteller von Note- und Netbooks hat seine Akkus dem äußeren Design des jeweiligen Rechners angepasst. Je nach Konfiguration unterscheiden sich auch die Leistungen der verwendeten Akkus erheblich. So gibt es Li-Ion-Akkus mit 14,8 Volt und 4.800 mAh, mit 10,8 Volt und 4.400 mAh, mit 11,1 Volt und 5.200 mAh und viele weitere Größen. Wichtig ist, dass die verwendeten Akkumulatoren auch nur mit dem zum Lieferumfang des Notebooks gehörenden Ladegerätes wieder aufgeladen werden. Auf dem Markt gibt es auch sogenannte kompatible Akkus und Ladegeräte, wobei man hierbei jedoch nur auf bekannte Markenware zurückgreifen sollte. Viele Billigakkus aus Fernost können den Rechner mit falschen Volt- und Ampergrößen schaden.
Wozu dient ein Akku auf dem Motherboard?
In vielen Rechnern ist auf dem Motherboard, unweit des BIOS-Bausteins eine Batteriefassung für ein bis zwei Knopfzellen zu finden. Diese Akkus versorgen das BIOS auch dann mit Strom, wenn der Rechner ausgeschaltet wird. Im BIOS sind viele systemnahen Zustände, wie beispielsweise die Uhr oder der Typ der eingebauten Festplatte, sowie das Bootverfahren abgespeichert. Ohne diesen Akku müsste der Anwender jedes mal nach dem Starten des Rechners im BIOS die aktuellen Zustände manuell wieder eingeben. Bei diesen Akkus handelte es sich in der Vergangenheit meist um Quecksilberoxid-Zink-Zellen. Heute werden aber fast ausschließlich Lithium-Mangandioxid-Zellen verwendet.
Welche Arten von Akkus werden bei kabellosen Eingabegeräten verwendet?
Schnurlose Eingabegeräte erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Hier stören keine Verbindungskabel mehr auf dem Schreibtisch. Man kann sogar in weiter Entfernung den Computer bedienen. Dennoch benötigen auch diese Geräte eine Stromversorgung. Während der angeschlossene Empfänger am Computer meist über die USB-Buchse mit Strom versorgt wird, arbeiten schnurlose Tastaturen und Mäuse mit wiederaufladbaren Akkus oder Batterien. Auch hierbei hat sich im Laufe der Zeit viel getan. Die ersten Varianten gaben schon nach wenigen Betriebsstunden ihren Geist auf. Heute ist durchaus ein normales Arbeiten mit schnurlosen Geräten möglich.