Laptops oder Notebooks sind Computer, deren Ausstattung mit der eines Personal Computers (PC) vergleichbar ist. Dank einer sehr kompakten Bauweise und einer netzunabhängigen Stromversorgung kann der Laptop an beliebigen Orten betrieben werden. Während Prozessoren und Speicherbausteine ähnlich den im PC benutzten ausgeführt werden, sind die verwendeten Bildschirme Flüssigkristalldisplays (LCDs). Sie unterscheiden sich stark von den herkömmlichen Kathodenstrahl-Bildschirmen, wie sie bis vor Kurzem noch auf den meisten Schreibtischen standen.
LCDs sind sehr platzsparend, haben einen sehr geringen Energieverbrauch und sind darüber hinaus völlig strahlungsfrei. Allerdings sind sie deutlich teurer als Kathodenstrahl-Schirme. Nicht nur aus diesem Grund ist der Preis eines Laptops höher als der eines PCs mit gleicher Leistung. Um bei beschränktem Platzangebot trotzdem eine große Zahl von Zusatzkarten nutzen zu können, wurde für tragbare Computer der PCMCIA-Standard entwickelt, der den schnellen Ein- und Ausbau von Modems, Netzwerkkarten oder Zusatzspeichern regelt.
Laptops werden heute in Wissenschaft, Technik und Journalismus, vor allem aber in der Wirtschaft im Außendienst, auf Geschäftsreisen und Schulungen eingesetzt. Außerdem fördern sie die Heimarbeit, immer mehr Angestellte nehmen sich ihre Arbeit in Form eines Notebooks mit nach Hause.
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Kleinstcomputer, besser bekannt unter den englischen Bezeichnungen Laptop und Notebook, sind fast so alt wie die weiter verbreiteten Personal Computer (PCs), die mittlerweile in den westlichen Industriestaaten auf fast jedem Schreibtisch zu finden sind. Schon bald nachdem der PC sich durchgesetzt hatte, kam der Wunsch auf, einen tragbaren Computer zu besitzen, etwa um einem Kunden Software vorzuführen oder einfach unabhängig vom Stromnetz arbeiten (oder spielen) zu können. Zunächst behalf man sich damit, einen kompletten Rechner nebst Monitor und allen externen Komponenten zum Kunden oder zum Einsatzort zu bringen und dort zu montieren.
Die ersten echten tragbaren Computer waren Ende der 1980er-Jahre kaum kleiner, geschweige denn leichter als ihre Verwandten für den Schreibtisch. Sie besaßen allerdings einen kleineren, integrierten Flachbildschirm, eine Tastatur, die während des Transports als Monitorabdeckung fungierte, sowie einen Tragegriff. Aus naheliegenden Gründen nannte man sie scherzhaft »Nähmaschinen«. Da zu dieser Zeit die Computerstandards hinsichtlich Ausstattung und Betriebssystem noch nicht so starr festgelegt waren wie heute, gab es durchaus leistungsfähige tragbare Modelle, die sich allerdings mangels Kompatibilität zu den Schreibtischcomputern (und wegen ihrer Unhandlichkeit) nicht durchsetzen konnten.
Eine Zeit lang gab es Minirechner auf dem Markt, die nicht einmal halb so groß waren wie herkömmliche PCs, weil in ihnen jeder Kubikzentimeter des Gehäusevolumens ausgenutzt wurde. Sie konnten beim Kunden an dort vorhandene Peripheriegeräte (zum Beispiel Monitore oder Drucker) angeschlossen werden. Ihr Hauptnachteil war, dass sie eben nur kompakte Tischcomputer waren, die immer eine externe Stromversorgung benötigten. Für die Arbeit unterwegs waren sie weder geeignet noch vorgesehen.
Mit der immer stärker werdenden Miniaturisierung der Rechner wurde es schließlich möglich, komplette mobile Rechnersysteme mit eigener Stromversorgung herzustellen, die aufgrund einer starken Gewichtsreduzierung auch tatsächlich »tragbar« waren. Wieder aufladbare Batterien, Akkumulatoren (kurz: Akkus), lieferten Energie für ein mehrstündiges Arbeiten fernab von jeder Stromversorgung. Mit dem PCMCIA wurde ein weitgehend einheitlicher Standard für den Anschluss externer Geräte (zum Beispiel Zusatzspeicher oder Modem) geschaffen. Flache LCD-Bildschirme (Liquid Crystal Display, Flüssigkristallanzeige) sorgen für ein scharfes Bild.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein Laptop?
Ein Laptop oder Notebook ist ein tragbarer Computer, der in seiner Ausstattung einem Personal Computer (PC) ähnelt. Er zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise und die Möglichkeit der netzunabhängigen Stromversorgung aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kathodenstrahl-Bildschirmen verwenden Laptops Flüssigkristalldisplays (LCDs), die platzsparend, energieeffizient und strahlungsfrei sind. Der Preis eines Laptops ist in der Regel höher als der eines PCs mit vergleichbarer Leistung. Laptops werden in verschiedenen Bereichen wie Wissenschaft, Technik, Journalismus und Wirtschaft eingesetzt.
Wie unterscheiden sich Laptops von PCs?
Laptops unterscheiden sich von PCs in einigen wesentlichen Aspekten. Der erste Unterschied liegt in der Bauweise und der Mobilität. Laptops sind tragbar und können an verschiedenen Orten genutzt werden, während PCs in der Regel fest auf einem Schreibtisch stehen. Ein weiterer Unterschied liegt im Bildschirmtyp. Laptops verwenden Flüssigkristalldisplays (LCDs), während PCs üblicherweise Kathodenstrahl-Bildschirme verwenden. LCDs sind platzsparend, energieeffizient und strahlungsfrei. Darüber hinaus sind Laptops in der Regel teurer als PCs mit vergleichbarer Leistung. Dies liegt unter anderem an der kompakten Bauweise und den speziellen Anforderungen für den mobilen Einsatz.
Wo werden Laptops eingesetzt?
Laptops werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt. In der Wissenschaft, Technik und Journalismus werden sie für Forschungsarbeiten, Datenanalyse und Berichterstattung verwendet. In der Wirtschaft kommen Laptops vor allem im Außendienst, auf Geschäftsreisen und Schulungen zum Einsatz. Sie ermöglichen mobilen Zugriff auf Informationen und erleichtern die Kommunikation. Darüber hinaus fördern Laptops die Heimarbeit. Immer mehr Angestellte nehmen ihre Arbeit in Form eines Notebooks mit nach Hause, um flexibler zu arbeiten. Auch im privaten Bereich werden Laptops für Unterhaltung, zum Surfen im Internet oder für die Erledigung von Aufgaben verwendet.