Der Speicher eines Computers wird in der Regel in die Bereiche Hauptspeicher und Festwertspeicher unterteilt. Anders ausgedrückt bezeichnet man den Arbeitsspeicher als RAM, für Random Access Memory und den Festwertspeicher als ROM, für Read Only Memory. Der ROM-Speicher behält seine Daten auch noch nach dem Ausschalten des Rechners, während das RAM ein flüchtiger Speicher ist, der nur solange Daten behält, wie der Computer eingeschaltet bleibt. Der bekannteste ROM-Speicher im Computer ist das BIOS. Wesentlich mehr Aufmerksamkeit sollte man jedoch dem Arbeits- beziehungsweise Hauptspeicher widmen.
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Arbeitsspeicher im Computer
Der Arbeitsspeicher ist eines der wichtigsten Bestandteile, die für eine ordnungsgemäße Funktionsweise der CPU eines Rechners vorhanden sein muss. Programme und deren Daten müssen erst in den Hauptspeicher geladen werden, damit sie ausgeführt und bearbeitet werden können. Der Prozessor eines Computers greift regelmäßig auf diesen Speicher zurück. Von daher hängt die Leistungsfähigkeit eines Computersystems im Wesentlichen auch von der Größe des Arbeitsspeichers und von den verwendeten Speichermodulen ab.
Jeder wird selbst feststellen, dass nach dem Ausschalten eines Rechners, die geladenen Daten und Programme nach dem erneuten Einschalten nicht mehr im Arbeitsspeicher vorhanden sind. Dennoch sind die meisten Daten nicht verloren, da sowohl die Programme als auch deren Daten vorher auf einem Datenträger gespeichert sind. Sie müssen nur eben wieder in den Speicher geladen werden.
Der Hauptspeicher ist über den Adress- und Datenbus mit der CPU verbunden. Der Datenbus ist für die Datenübertragung verantwortlich, der Adressbus dient dagegen zur Wahl der jeweils benötigten Speicherzelle. Generell ist der Speicher eines Computers in Tabellenform durch Adressen strukturiert. Bei aktuellen PCs werden komplett 64 Bit auf einmal übertragen.
Unterschiedliche Speichermodule
Die ersten Speichermodule eines Computers waren auf der Hauptplatine eingelötet. Spätere Modelle besaßen schon Chipsockel, die jeweils ein Speichermodul aufnahmen. Seit 1990 werden die bekannten Speicherriegel verwendet. Es handelt sich hierbei um Mini-Steckmodule, die in vorgesehene Fassungen auf der Hauptplatine eines Rechners eingesteckt werden. Während die ersten PCs teilweise bis zu 4 Steckplätze besaßen, werden heute fast nur noch 2 Plätze benötigt.
Bis 1990 erfreuten sich die sogenannten SIMM-Module mit FPM- oder EDO-Ram einer großen Beliebtheit, wobei bei diesen Speichermodulen maximal 128 Megabyte möglich waren. In heutigen Rechnern werden vornehmlich DIMM-Module mit SD- und DDR-SDRAM verwendet. Die neuen Module bieten nicht nur Speichergrößen im Gigabyte-Bereich, sondern können auch mit einer hervorragenden Datentransferrate überzeugen. Die neuen Speichermodule werden sowohl in Desktop-PCs als auch in Note- und Netbooks verwendet. Über einen Modulträger lassen sich die einzelnen Speicherriegel relativ einfach einsetzen. Gegebenenfalls müssen lediglich im Weg liegende Laufwerkskabel vorher entfernt werden.
Virtueller Arbeitsspeicher
Auch wenn in modernen Computern der Arbeitsspeicher schon als recht groß angesehen werden darf, gibt es manchmal immer noch Speicherprobleme. Besonders grafikintensive Anwendungen benötigen mehr Speicherplatz, als zur Verfügung steht. Die neuen Betriebssysteme sind daher in der Lage, den physischen Hauptspeicher dadurch zu erweitern, dass sie zusätzlichen virtuellen Arbeitsspeicher auf der Festplatte reservieren. Man nennt diesen einen sogenannten Swap-Speicher. Hierbei wird eine Auslagerungsdatei erstellt, die bei Nichtgebrauch wieder gelöscht wird. Diese Speicherform sollte nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden, da sie die langsamste Lösung darstellt.
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