Datenrettung für alle RAID Varianten: Bei uns erhalten Sie eine Fehleranalyse des betroffenen Datenträgers sowie ein Festpreis-Angebot im Vorfeld Ihrer RAID Datenrettung. Im Anschluss daran entscheiden Sie, ob Sie uns mit der Datenwiederherstellung beauftragen möchten. In diesem Fall beginnen wir umgehend mit der Rettung Ihrer persönlichen oder geschäftlichen Daten.
RAID-Systeme können generell entweder per Software oder Hardware realisiert werden. Beide Varianten haben ihre eigenen Vor- und Nachteile, wobei insgesamt die Hardware-Version besser abschneidet. Allerdings können auch Software-RAIDs einige Pluspunkte verbuchen – Grund genug, beide Systeme miteinander zu vergleichen.
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Kosten fallen für unsere Leistungen nur an, wenn wir die Daten von Ihrem RAID gerettet haben - absolut fair und transparent.
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Ein RAID in Hardware bedeutet, dass dieses System einen separaten RAID-Controller nutzt, um die RAID-Fähigkeit des Systems herzustellen. Das ist im Normalfall eine Steckkarte, die für die Kommunikation der Festplatten zuständig ist. Über den RAID-Controller können dann unterschiedliche RAID-Level aufgebaut werden. Welche das genau sind, liegt im Ermessen des Administrators dieses bestimmten Systems.
Die Vorteile beim Hardware-RAID sind insbesondere bei komplexen RAID-Verbunden zu spüren. Da sich der RAID-Controller um den Austausch zwischen den Festplatten kümmert, wird auf diesem Wege die CPU nicht belastet. Auch das PCI-Bussystem des Servers, in dem der RAID-Verbund genutzt wird, leidet normalerweise unter dem Datenaufkommen des RAID-Arrays. Ein RAID-Controller sorgt dafür, dass auch diese Belastung nicht vorkommt.
Es ist insgesamt also eine meist „nur“ schnellere Version eines Software-RAIDs, denn zusätzliche Funktionalität bietet etwa ein RAID 5 nicht, nur weil es in Hardware realisiert wird, auch wenn es hier Ausnahmen gibt. Allerdings schwindet die Bedeutung mit abnehmender RAID-Komplexität, da die erwähnten zusätzlichen Belastungen für neue CPUs dann kaum noch ein Problem darstellen.
Vergleiche zum Software-RAID
Für den Aufbau eines RAIDs per Software wird entweder das Betriebssystem selbst genutzt, insofern es das Zusammenschalten mehrerer Festplatten zu RAID-Zwecken unterstützt, oder es kommt eine separate Software zum Einsatz. Das ist häufig bei simplen RAID-Arrays wie etwa RAID 0 oder RAID 1 der Fall, die auch in den Haushalten ambitionierter Privatanwender zu finden sind.
Einer der Vorteile ist offensichtlich die Möglichkeit, auf einen zusätzlichen RAID-Controller verzichten zu können, was wiederum Kosten einspart. Bei bestimmten RAID-Systemen stellt die Option per Software außerdem zusätzliche Funktionalität bereit. Das kommt zwar nicht besonders häufig vor, aber einige Betriebssysteme bieten hier Vorteile etwa bei der Nutzung von exotischen RAID-Varianten wie RAID-Z, die RAID-Controller nicht bereitstellen können.
Ein leichter Nachteil hingegen besteht bei der Koppelung von älteren Computern und modernen RAID-Verbunden mit zahlreichen Festplatten in einem Software-RAID. Dann kann unter Umständen das oben genannte Szenario auftreten, in dem die CPU sowie das Bussystem des Computers einfach überlastet sind und dadurch die Performance des gesamten Systems deutliche Einbrüche verzeichnet. Das ist bei modernen Computern zwar nicht häufig der Fall, doch gerade Unternehmen verzichten gerne auf dieses zusätzliche Risiko, so unwahrscheinlich es in der Praxis auch sein mag.