Datenrettung für Unternehmen jeder Größe genau so wie für Heimanwender: Unsere Experten stehen Ihnen telefonisch sowie per E-Mail jederzeit zur Seite, wenn es um individuelle Schritte der Datenrettung geht. Kontaktieren Sie uns am besten sofort, damit wir defekte Daten retten können.
Als Server-PC wird jeder Computer bezeichnet, dessen Hauptaufgabe darin besteht, andere Computer mit Daten zu bedienen – was bedeutet, dass der Begriff „Server“ auf sehr viele Computersysteme angewendet werden kann. Der Volksmund stellt sich unter diesem Namen praktisch immer sehr hoch technisierte Geräte vor, doch das muss und sollte auch gar nicht der Fall sein.
Entscheidend ist die Rolle im Netzwerk: Ein Server-PC stellt Dienste, Dateien oder Anwendungen zentral bereit und läuft üblicherweise im 24/7-Dauerbetrieb. Dadurch steigen Anforderungen an Zuverlässigkeit, Ausfallsicherheit und eine professionelle Datenwiederherstellung, falls es trotz Vorsorge zu einem Datenverlust kommt.
Wir analysieren Ihren defekten Server 100% kostenlos. Mit der Diagnose erhalten Sie ein Angebot mit garantiertem Festpreis für die Datenrettung.
Kosten für unsere Dienste fallen nur an, wenn wir die Daten von Ihrem Server gerettet haben.
Welchem Zweck dienen Server-PCs?
Ein Server-PC wird in beinahe unzähligen Form- und Leistungsfaktoren angeboten. Von winzigen Servern für den Heimgebrauch, die beispielsweise nur Mediendaten auf Computer- oder Fernsehgeräte streamen, bis hin zu riesigen Serverkonstruktionen in großen Rechenzentren sind der Leistung eines Servers im Prinzip keine Grenzen gesetzt. Sie können per Netzwerk an andere Computer angeschlossen werden, direkt per Datenkabel, über das Internet oder durch zahlreiche andere Methoden.
Typische Rollen eines Server-PCs umfassen unter anderem:
- Datei- und Storage-Server (z. B. SMB/NFS, iSCSI, Fibre Channel)
- Virtualisierung (Hyper-V, VMware ESXi, Proxmox/KVM) mit VMs und Containern
- Datenbank- und Applikationsserver (SQL/NoSQL, ERP/CRM)
- Mail- und Collaboration-Server (Exchange, Groupware)
- Backup- und Archivserver mit mehrstufigen Sicherungskonzepten
Eines haben Server jedoch fast immer gemeinsam: Sie sind spezialisiert auf eine bestimmte Aufgabe, die sie dann auch mit Bravour erfüllen, während alle anderen Angelegenheiten meist von anderen Computern besser ausgeführt werden können. Server sind in spezialisierten Umgebungen daher unverzichtbar und in allgemein gehaltenen Umfeldern – also etwa bei den Computern der Mitarbeiter in einem beliebigen Unternehmen – eher selten anzutreffen.
Eine weitere Eigenschaft, die alle Server miteinander verbindet, sind sehr moderne Festplatten, die entweder eine beachtliche Speicherkapazität bereitstellen oder aber einen enormen Datendurchsatz ermöglichen – oder auch beides zusammen.
Hinzu kommt häufig Redundanz (z. B. RAID, duale Netzteile, ECC-RAM) sowie Out-of-Band-Management für Fernwartung. Genau diese Faktoren beeinflussen die professionelle Datenrettung von Server-PCs maßgeblich, da Aufbau, Controller, Firmware und Dateisysteme je nach Szenario stark variieren.
Welche Festplatten sind für Server-PCs geeignet?
Festplatten in einem Server-PC werden, anders als bei den Modellen in dem PC eines Privatanwenders, meist durch die SAS-Schnittstelle angebunden. Diese ist für den Einsatz in Server-PCs entwickelt worden und löst SCSI als Standard in diesem Bereich ab.
Vorteile liegen in der Übertragungsgeschwindigkeit und vor allem in der Sicherheit der Festplatten, die auf diese Schnittstelle setzen. Normale SATA-Festplatten sind für den Gebrauch in permanent aktiven Festplatten schlichtweg nicht konzipiert. Der durchgehende Dauereinsatz würde diese Festplatten zwar nicht mit Sicherheit zerstören, allerdings liegt die Wahrscheinlichkeit deutlich höher als bei SAS-Festplatten, die auf die ununterbrochene Anwendung ausgelegt sind.
Das erkennt der Anwender etwa an dem üblicherweise deutlich höheren MTBF-Wert, der angibt, wie viele Stunden eine Festplatte „durchhält“, bevor sie aufgrund des ständigen thermischen und mechanischen Stresses ausfällt. Diese Angabe ist natürlich nicht bindend: Wenn eine Festplatte einen MTBF von beispielsweise 50.000 Stunden bietet, heißt das nicht, dass sie exakt nach dem Ablauf dieser Zeitspanne plötzlich defekt ist. Allerdings dient dieser statistische Mittelwert als Orientierungshilfe beim Finden von Festplatten für Server-PCs. Diese Computer unterscheiden sich somit wie gesagt in sehr vielen Aspekten, doch hochkapazitive und leistungsfähige Festplatten sind ein Eckpunkt, der all diese Geräte miteinander verbindet.
In der Praxis kommen zunehmend Enterprise-SSDs (SATA, SAS, NVMe/U.2, M.2) zum Einsatz. Wichtige Kriterien sind hierbei DWPD (Schreibausdauer), Power-Loss-Protection, End-to-End-Datenschutz sowie eine geringe URE-Rate. Für rotierende Medien zählen neben MTBF auch Rotational Vibration Safeguard und CMR-Aufzeichnung.
- SAS 12G/24G: robust, für 24/7, Dual-Port, hohes I/O-Profil
- Enterprise-SATA: kosteneffizient, geeignet für Nearline-Storage
- NVMe: maximaler Durchsatz und IOPS, ideal für Datenbanken/Virtualisierung
- NAS/Pro-Serien: für kleinere Server/NAS mit optimierter Firmware
Unabhängig vom Medium gilt: RAID-Level, Controller und Firmware bestimmen, wie Daten verteilt, gespiegelt oder mit Parität gesichert werden. Für eine erfolgreiche Server PC Datenrettung ist das präzise Verständnis dieses Zusammenspiels entscheidend.
Ursachen für Datenverlust am Server-PC
- Hardwaredefekte: Ausfall einzelner Laufwerke, defekte RAID-Controller, Backplane-Schäden, Netzteil-Fehler
- RAID-Probleme: inkonsistenter Rebuild, falsche Laufwerksreihenfolge, beschädigte Paritätsberechnung
- Logische Fehler: versehentliches Löschen, Formatierung, Dateisystemkorruption (NTFS, ext4, XFS, ReFS, APFS, ZFS)
- Firmware-/Mikrocode-Issues von HDD/SSD oder Controller
- Stromereignisse: Überspannung, Brownouts, plötzliche Abschaltungen
- Malware/Ransomware und Verschlüsselungsvorfälle
- Umwelteinflüsse: Überhitzung, Feuchtigkeit, Vibration
Sofortmaßnahmen bei einem Defekt (Do’s & Don’ts)
- Nicht weiter einschalten oder Rebuilds „auf Verdacht“ starten.
- Keine Experimente mit Fremd-Tools auf Originalsystemen.
- Protokollieren: Symptome, Geräusche, Status-LEDs, Fehlermeldungen, Konfiguration (RAID-Level, Reihenfolge, Stripe-Size).
- Defekte Laufwerke kennzeichnen und getrennt aufbewahren.
- Kontakt aufnehmen und den Fall mit unserem Team abstimmen, damit die Datenrettung am Server-PC planbar und risikoarm abläuft.
Ablauf einer Server PC Datenrettung
In unserem Unternehmen sind wir auf die Server PC Datenwiederherstellung spezialisiert, so dass wir Ihnen in diesem Bereich eine besonders hohe Erfolgsquote und eine transparente Preisgestaltung anbieten können. Somit gehen Sie bei der Server PC Datenrettung keinerlei Risiken ein und können Eventualitäten im Voraus perfekt planen.
Der übliche Ablauf der Server PC Datenwiederherstellung sieht wie folgt aus:
- Zuerst nehmen Sie Kontakt mit unserem Kundensupport auf, wobei dies wahlweise per Telefon oder Anfrageformular geschehen kann.
- Anschließend können Sie uns Ihren Datenträger sofort per Post an unsere Lieferadresse senden.
- Es folgt eine tiefgehende Analyse des Speichermediums durch unser erfahrenes Team. Alle Fehler werden daraufhin von uns erfasst und Ihnen zusammen mit einem Angebot über den zu erwartenden Preis der Server PC Datenrettung mitgeteilt.
- Alle wiederhergestellten Daten werden Ihnen abschließend auf einem neuen Speichermedium zugesendet.
- Datenvalidierung: Stichproben oder vollständige Integritätsprüfungen, Verzeichnisbäume und Prüfsummen nach Absprache.
- Rückfragen und Freigabe: Sie erhalten vorab eine strukturierte Übersicht, um die Wiederherstellung gezielt zu prüfen.
Diesen Vorgang, der je nach Auftragslage ein wenig dauern kann, können Sie durch unsere Express-Option deutlich beschleunigen. Gegen einen entsprechenden Aufpreis ist es Ihnen damit möglich, die Server PC Datenwiederherstellung an die oberste Stelle unserer Prioritäten zu bewegen, so dass Sie Ihre Daten schon bald wieder in vollem Umfang nutzen können.
Unterstützte Systeme, Dateisysteme und Plattformen
- Betriebssysteme: Windows Server, Linux (u. a. Debian/Ubuntu, RHEL/CentOS, SUSE), BSD-Varianten
- Dateisysteme: NTFS, ReFS, ext3/ext4, XFS, Btrfs, ZFS, APFS
- Virtualisierung: Hyper-V (VHD/VHDX), VMware ESXi (VMFS, VMDK), Proxmox/KVM (qcow2/raw)
- Datenbanken: SQL-Server, MariaDB/MySQL, PostgreSQL (struktur- und dateibasiert)
- RAID-Varianten: RAID 0/1/5/6/10/50/60, JBOD, Hardware-/Software-RAID
Unterstützte Datenträger im Server-Umfeld
- SAS/SATA-HDDs in Backplanes oder Hot-Swap-Caddies
- Enterprise-SSDs (SATA, SAS, NVMe/U.2, M.2)
- NAS-/SAN-Arrays und JBOD-Gehäuse
- Wechselrahmen und externe Gehäuse mit Multipath
Beispiel: RAID-5 im Degradationszustand nach fehlerhaftem Rebuild
Bei einem RAID-5 kann ein weiterer Laufwerksausfall während des Rebuilds zur Inkonsistenz führen. Wir können die Datenrettung solcher Verbünde durchführen, indem Parameter wie Stripe-Size, Laufwerksreihenfolge und Offset präzise rekonstruiert werden – ohne unnötige Schreibzugriffe auf die Originalmedien.
Beispiel: VMware ESXi – beschädigter VMFS-Datastore
Defekte auf VMFS-Ebene können mehrere VMs gleichzeitig betreffen (VMDK, Snapshots, Flat/Delta). Die Datenwiederherstellung zielt auf eine saubere Extraktion der virtuellen Festplatten und Konsolidierung der Snapshots ab.
Beispiel: Hyper-V – gelöschte oder korrupten VHDX-Dateien
Werden VHDX-Dateien versehentlich gelöscht oder durch Stromausfall beschädigt, lässt sich die Datenrettung meist über eine Kombination aus Dateisystem-Rekonstruktion und sektorweisem Imaging umsetzen.
Beispiel: Exchange- oder SQL-Server mit korrupter Datenbank
Korruption in Datenbanken erfordert eine sorgfältige, konsistente Extraktion. Ziel ist eine Datenwiederherstellung der Datenbankdateien inklusive begleitender Logs, um eine problemlose Wiedereinbindung zu ermöglichen.
Beispiel: NVMe-SSD im Server mit Firmware-/Mapping-Problemen
Moderne NVMe-SSDs weisen komplexe Mapping-Tabellen und Wear-Leveling auf. Die Datenrettung fokussiert hier auf das nichtinvasive Auslesen und die Rekonstruktion logischer Strukturen.
Häufige Fragen und Antworten
Welchem Zweck dienen Server-PCs?
Server-PCs dienen dazu, andere Computer mit Daten zu bedienen. Sie können in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden und sind spezialisiert auf bestimmte Aufgaben, während andere Computer besser geeignet sind, allgemeine Anwendungen auszuführen.
Welche Festplatten sind für Server-PCs geeignet?
Für Server-PCs sind in der Regel Festplatten mit einer SAS-Schnittstelle geeignet. Diese bieten eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und Sicherheit. SATA-Festplatten sind hingegen aufgrund ihres Designs für den Einsatz in permanent aktiven Servern ungeeignet.
Ablauf einer Server PC Datenrettung
Der Ablauf einer Server PC Datenrettung besteht aus folgenden Schritten:
- Kontakt mit dem Kundensupport aufnehmen und das defekte Speichermedium einsenden.
- Tiefgehende Analyse des Speichermediums durchführen und Fehler erfassen.
- Angebot über den zu erwartenden Preis der Datenrettung erhalten.
- Wiederhergestellte Daten auf einem neuen Speichermedium erhalten.






