Administrator Definition & Begriffserklärung

Systemadministrator – Bereich Netzwerk und Systeme

Sie erhalten anschließend ein Festpreis-Angebot für die Wiederherstellung Ihrer Daten.
Der Systemadministrator verwaltet die Informationstechnik einer Organisation gleich welcher Rechtsstruktur. Dafür bekommt der Administrator (auch Sysop oder Admin genannt) besondere Rechte eingeräumt. Er kann Zugriffe sperren oder partiell freigeben. Die Entscheidungen, welche Bereiche für alle Nutzer im System frei zugänglich sind, werden an ihn weitergeleitet.
Neben der verwaltenden Tätigkeit, wie die Pflege der Unternehmenshomepage fällt auch die Kontrolle in sein Ressort. Das Fernhalten boshafter Inhalte ist nur ein kleiner Zweig der Aufgaben.
Aber auch die Verwaltung, Pflege und Kontrolle des Netzwerks einer Firma und die Instandhaltung der Hard- und Software gehört in den Arbeitsbereich. Neben Programmierkenntnissen zeichnet sich der Administrator durch ein hohes Wissen über die zu administrierenden Betriebssysteme aus.
Forumsadmin – die Exekutive im Internet
Ebenso wie der Systemadministrator arbeitet auch der Forumsadministrator im analytischen Bereich. Sein Tätigkeitsfeld bezieht sich jedoch auf die Instandhaltung eines oder mehrerer Foren, für die er arbeitet. Forumsadministratoren haben meist, jedoch nicht immer, keine technischen Aufgaben.
Er achtet auf die Einhaltung von festgelegten Forumsregeln, schaltet Accounts frei oder besitzt das Recht die zu sperren. Weitere Aufgaben sind das Entfernen nicht gewünschter Beiträge und deren Verschiebung in die korrekte Rubrik.
Außerdem bekommt er alle neuen Beiträge von den Forenusern und gibt sie fürs Forum frei. Beiträge mit pornografischen, rechtsextremen oder gewaltverherrlichenden Inhalten darf er vor der Freigabe bereits entfernen.
Rootkonto – erstes Konto nach Installation eines Betriebssystems
Nach der Installation eines Betriebssystems existiert vorerst nur ein einziges Konto, bei dem alle Rechte freigeschaltet sind. Dies ist das Rootkonto. Sobald über dieses Konto ein Benutzerkonto erstellt wird, stellt sich das Rootkonto in den Hintergrund und ist für die Benutzer eines PCs nicht länger sichtbar.
Der Zugriff auf ein Rootkonto erlischt dabei aber nicht. Das Konto ist nach wie vor vorhanden und wird durch den Administrator weiterhin genutzt.
Ein Rootkonto vereinfacht die Vergabe von Rechten oder deren Einschränkungen. So kann die Installation oder der Download weiterer Software auf den Benutzerkonten gesperrt werden. Aber auch die Sperrung spezieller Hardware, wie das Deaktivieren vorhandener USB-Schnittstellen, kann über das Rootkonto geregelt werden.
https://www.it-service24.com/lexikon/a/administrator/
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