Ein Agent (oder Software-Agent) ist ein spezielles Computerprogramm, das zu einem autonomen spezifizierten Verhalten fähig ist. Ein Agent wird in der Softwaresprache auch als Softbot oder Bot bezeichnet. Ein Agent Computerprogramm kann bestimmte Abläufe simulieren und ablaufen lassen, ohne das von außen ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist. Der Ablauf erfordert keinerlei Steuerungseingriffe und kommt ohne Startsignal aus. Das Programm legt in gewisser Hinsicht ein autonomes Verhalten an den Tag.
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Damit ein Softwareprogramm als Agent, Software-Agent oder Softbot bezeichnet werden kann, müssen einige Grundprinzipien erfüllt werden. Das Softwareprogramm muss autonom und unabhängig von Benutzer- und Steuerungseingriffen arbeiten und durch Lernfähigkeit aufgrund zuvor erfolgter Entscheidungen und Abläufe kognitiv fungieren.
Das Softwareprogramm muss kommunikativ arbeiten und seine Zustände als Wirkung auf seine Umgebung mitteilen. Des Weiteren sollte ein Agent adaptiv arbeiten und seine Einstellungen an äußere Einflüsse und Gegebenheiten anpassen. Der Agent sollte seine Einstellungen und Entscheidungen den gegebenen Parametern anpassen. Ein proaktives Verhalten und Eigeninitiative sind ebenfalls feste Grundprinzipien eines Software-Agent. Ein reaktives Verhalten und somit die Reaktion auf äußere Umstände zeichnen ebenfalls einen guten Softbot aus. Störungen von außen und innen werden vom Softbot kompensiert und der Software-Agent ist somit robust konzipiert. Agenten und Softbots sollten untereinander kommunizieren können und somit in gewisser Weise ein soziales Verhalten zeigen.
All diese Aspekte zeigen ob ein Softwareprogramm in der Lage ist autonom zu handeln und in Eigenverantwortung ein Ziel zu erfassen sowie trotz äußerer und innerer Umstände dieses Ziel zu verfolgen und zu erreichen. Äußere Eingriffe durch den Anwender oder Programmierer sind nicht ausgeschlossen, sollten jedoch nur dazu dienen, den Software-Agent zu kalibrieren (neu einzustellen) oder eine Feinjustierung vorzunehmen.
Zusammenfassung der wichtigsten Grundprinzipien
- autonom
- kognitiv
- kommunikativ
- adaptiv
- proaktiv
- reaktiv
- robust
- sozial
Agent in der Praxis
Der Software-Agent wird vor allem in den Bereichen Werbung und E-Commerce eingesetzt und ist vielen Computeranwendern und Forenmitgliedern aus den bekannten Computerforen im Internet bekannt. Hier wird er vor allem für thematisch bezogene Werbung eingesetzt.
Weitere Einsatzgebiete des Software-Agent sind die Informationsrecherche und die Simulation von Aufgaben, sowie das erledigen von Routineaufgaben wie zum Beispiel das defragmentieren von Festplatten in Computersystemen, wenn ein zu hoher Grad der Fragmentierung erreicht wurde. Auch die KI (Künstliche Intelligenz) Engine in Computerspielen wird gerne über Softbots und einen Software-Agent ermöglicht. Auch in der Forschung und im wissenschaftlichen Umfeld kommen Softbots zum Einsatz und erforschen Themengebiete wie Künstliche Intelligenz, Sicherheitsfragen und die Effizienz von Systemmigrationen.
Unterschiedliche Typen
Die Welt der Software-Agenten ist mittlerweile sehr komplex und umfasst mehrere Typen von Softbots. Zum einen existiert der reaktive Software-Agent, der nach dem Bedingungs-Aktions-Prinzip arbeitet. Dieser Agent kommt beispielsweise bei der Defragmentierung der Festplatte zum Einsatz.
Eine Erweiterung stellt der Beobachtende Agent dar. Er arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der reaktive Software-Agent, besitzt aber zudem eine Art Gedächtnis. Er sammelt Informationen und wendet anschließend das Bedingungs-Aktions-Prinzip an. Der adaptive Agent passt sein Verhalten den äußeren Bedingungen an und arbeitet somit optimal mit seinen Ressourcen. Er verfolgt das Prinzip der adaptiven Regelung. Der kognitive Agent ist zu einer zielgerichteten Handlung fähig und passt sein Verhalten seiner Umwelt an. Er ist in der Lage zu planen und sein Ziel in mehreren Schritten zu erreichen.
Diesen Agenten gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Dem Ziel basierten kognitiven Agenten und dem Nutzen / Aufgaben basierten Agenten. Hier ist der Agent sogar in der Lage alle möglichen Szenarien durchzuspielen, Risiken zu erkennen und sein Ziel möglichst ohne Probleme zu erreichen. Er ist nicht einzig und alleine einem Hauptziel unterworfen.
Zukunft der Software-Agenten
Immer komplexere und hoch autonome Handlungsmöglichkeiten haben Software Agenten in den letzten Jahren immer erfolgreicher gemacht und ihnen ein breites Spektrum an Einsatzgebieten erschlossen. Im Bereich der Internetwerbung und des E-Commerce werden Software-Agenten in Zukunft nicht mehr weg zu denken sein.
Häufige Fragen und Antworten
Was ist ein Agent?
Ein Agent (oder Software-Agent) ist ein spezielles Computerprogramm, das zu einem autonomen spezifizierten Verhalten fähig ist. Ein Agent wird in der Softwaresprache auch als Softbot oder Bot bezeichnet. Ein Agent Computerprogramm kann bestimmte Abläufe simulieren und ablaufen lassen, ohne das von außen ein Eingreifen des Benutzers erforderlich ist.
Was sind die Grundprinzipien eines Agents?
Damit ein Softwareprogramm als Agent, Software-Agent oder Softbot bezeichnet werden kann, müssen einige Grundprinzipien erfüllt werden. Das Softwareprogramm muss autonom und unabhängig von Benutzer- und Steuerungseingriffen arbeiten und durch Lernfähigkeit aufgrund zuvor erfolgter Entscheidungen und Abläufe kognitiv fungieren.
Das Softwareprogramm muss kommunikativ arbeiten und seine Zustände als Wirkung auf seine Umgebung mitteilen. Des Weiteren sollte ein Agent adaptiv arbeiten und seine Einstellungen an äußere Einflüsse und Gegebenheiten anpassen. Ein proaktives Verhalten und Eigeninitiative sind ebenfalls feste Grundprinzipien eines Software-Agent. Ein reaktives Verhalten und somit die Reaktion auf äußere Umstände zeichnen ebenfalls einen guten Softbot aus. Störungen von außen und innen werden vom Softbot kompensiert und der Software-Agent ist somit robust konzipiert. Agenten und Softbots sollten untereinander kommunizieren können und somit in gewisser Weise ein soziales Verhalten zeigen.
All diese Aspekte zeigen ob ein Softwareprogramm in der Lage ist autonom zu handeln und in Eigenverantwortung ein Ziel zu erfassen sowie trotz äußerer und innerer Umstände dieses Ziel zu verfolgen und zu erreichen. Äußere Eingriffe durch den Anwender oder Programmierer sind nicht ausgeschlossen, sollten jedoch nur dazu dienen, den Software-Agent zu kalibrieren (neu einzustellen) oder eine Feinjustierung vorzunehmen.
Wo wird ein Agent eingesetzt?
Der Software-Agent wird vor allem in den Bereichen Werbung und E-Commerce eingesetzt und ist vielen Computeranwendern und Forenmitgliedern aus den bekannten Computerforen im Internet bekannt. Hier wird er vor allem für thematisch bezogene Werbung eingesetzt.
Weitere Einsatzgebiete des Software-Agent sind die Informationsrecherche und die Simulation von Aufgaben, sowie das erledigen von Routineaufgaben wie zum Beispiel das defragmentieren von Festplatten in Computersystemen, wenn ein zu hoher Grad der Fragmentierung erreicht wurde. Auch die KI (Künstliche Intelligenz) Engine in Computerspielen wird gerne über Softbots und einen Software-Agent ermöglicht. Auch in der Forschung und im wissenschaftlichen Umfeld kommen Softbots zum Einsatz und erforschen Themengebiete wie Künstliche Intelligenz, Sicherheitsfragen und die Effizienz von Systemmigrationen.
Welche Typen von Agents gibt es?
Die Welt der Software-Agenten ist mittlerweile sehr komplex und umfasst mehrere Typen von Softbots. Zum einen existiert der reaktive Software-Agent, der nach dem Bedingungs-Aktions-Prinzip arbeitet. Dieser Agent kommt beispielsweise bei der Defragmentierung der Festplatte zum Einsatz.
Eine Erweiterung stellt der Beobachtende Agent dar. Er arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie der reaktive Software-Agent, besitzt aber zudem eine Art Gedächtnis. Er sammelt Informationen und wendet anschließend das Bedingungs-Aktions-Prinzip an. Der adaptive Agent passt sein Verhalten den äußeren Bedingungen an und arbeitet somit optimal mit seinen Ressourcen. Er verfolgt das Prinzip der adaptiven Regelung. Der kognitive Agent ist zu einer zielgerichteten Handlung fähig und passt sein Verhalten seiner Umwelt an. Er ist in der Lage zu planen und sein Ziel in mehreren Schritten zu erreichen.
Diesen Agenten gibt es in zwei unterschiedlichen Ausführungen. Dem Ziel basierten kognitiven Agenten und dem Nutzen / Aufgaben basierten Agenten. Hier ist der Agent sogar in der Lage alle möglichen Szenarien durchzuspielen, Risiken zu erkennen und sein Ziel möglichst ohne Probleme zu erreichen. Er ist nicht einzig und alleine einem Hauptziel unterworfen.
Wie sieht die Zukunft der Software-Agenten aus?
Immer komplexere und hoch autonome Handlungsmöglichkeiten haben Software Agenten in den letzten Jahren immer erfolgreicher gemacht und ihnen ein breites Spektrum an Einsatzgebieten erschlossen. Im Bereich der Internetwerbung und des E-Commerce werden Software-Agenten in Zukunft nicht mehr weg zu denken sein.