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MPEG FormatDas MPEG-Format ist der wohl bekannteste Standard für ein Video- sowie das zugehörige Audiokompressionsformat. Die Bezeichnung geht auf die Anfänge der 1990er Jahre zurück und wurde dabei im Laufe der Jahre immer wieder verfeinert, um so den technischen Entwicklungen des Computerzeitalters entgegenzukommen. Mit dem Format wird auch eine zugehörige Norm bezeichnet, die in regelmäßigen Abständen auf ihre Tauglichkeit und Sicherheit überprüft wird.

Neben grundlegenden Systemkomponenten, die zur Ansicht eines Videos im MPEG-Format notwendig sind, beinhaltet diese Norm grundlegende Daten über die Videocodierung und ihre Bitstreamrate, ebenso wie alle, wesentlichen Audiodaten sowie Informationen zur Konformität, bezogen auf andere Videoformate oder Media Player.

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MPEG-Format und seine Geschichte

Die Abkürzung MPEG steht für Moving Picture Expert Group und macht so deutlich, dass der Begriff ursprünglich nicht für ein reines Dateiformat, sondern eine Organisation stand. Noch heute kommen einige, hundert Unternehmen der MPEG zu regelmäßigen Treffen zusammen, um sich über die technischen Möglichkeiten der Video- und Audiokompression zu unterhalten und dabei den Standard des MPEG-Formats an alle Entwicklungen der modernen Informationstechnologie anzupassen. Weiterentwicklungen wie die des ursprünglichen MPEG-Formats 1993 auf MPEG-2 im Jahr 1995 oder MPEG-4 um die Jahrtausendwende sind dabei stets einvernehmlich zwischen sämtlichen Unternehmen erfolgt, die der Moving Picture Experte Group angehören.

Was durch das MPEG-Format festgelegt wird

Um eine Datei im MPEG-Format durch einen Media Player lesbar zu machen, benötigt dieser einen entsprechenden Codec, der in sämtlichen, modernen Softwares zur Videoanzeige jedoch standardmäßig integriert ist. Durch diesen Codec wird die Bitfolge der gespeicherten Datei in der richtigen Reihenfolge lesbar und über einen Decodierer zu einem verwertbaren Audio- oder Videomaterial umgewandelt.

Auch wenn es einen Normaufbau für das MPEG-Format gibt, ist die Codierung von Videos und zugehörigen Audiospuren im Format MPEG nicht standardisiert und wird deshalb immer wieder von kommerziellen Anbietern neu vorgenommen. Die jeweilige Codierung bietet dabei je nach Anbieter unterschiedliche Vorteile, beispielsweise eine besonders hohe Datensicherheit oder eine schnelle Verarbeitung und Pufferung von Daten der Audio- und Videospuren.

Besonderheiten rund um das MPEG-Format

Im Laufe der vergangenen zwei Jahrzehnte erschienen immer wieder neue Modifikationen des MPEG-Formates in verschiedenen Medien, von denen sich sämtliche Varianten unterschiedlich stark durchsetzen konnten. Besonders bemerkenswert ist hierbei das Format MPEG-3, welches niemals offiziell erschienen ist. Ursprünglich wurde es durch die Expertengruppe als Standard für die Verarbeitung und Ausstrahlung von HDTV-Daten festgelegt, allerdings war es zur Darstellung dieser digitalen Bilddaten vollkommen ausreichend, eine geringe Erweiterung des bekannten Formates MPEG-2 vorzunehmen.

Die Entwicklung des Formates fand somit direkt in MPEG-4 seine Fortsetzung. Gerade, weil zahlreiche, bekannte Medien- und Softwareunternehmen der Moving Picture Experts Group angehören, zählt das MPEG-Format noch heute zu einem der wichtigsten Datenformate in der Videodarstellung und -kompression. Das MPEG-Format verbindet dabei eine extrem hohe Qualität mit einem verglichen hierzu relativ geringen Speicherbedarf und grenzt sich so z. B. positiv gegenüber AVI-Dateien ab. Der weitverbreitete Standard macht es dabei möglich, Video- und Audiospuren dieses Formates nicht nur auf dem Computer zu betrachten, sondern auch über DVD-Player und andere, digitale Abspielgeräte.

Häufige Fragen und Antworten

Was ist das MPEG-Format?

Das MPEG-Format ist der wohl bekannteste Standard für ein Video- sowie das zugehörige Audiokompressionsformat. Es wurde in den 1990er Jahren entwickelt und regelmäßig weiterentwickelt, um den technischen Fortschritten gerecht zu werden. Es umfasst verschiedene Normen, die die Videocodierung, Bitstreamrate, Audiodaten und Konformität zu anderen Formaten festlegen.

Welche Rolle spielt die MPEG-Organisation bei der Entwicklung des MPEG-Formats?

Die Abkürzung MPEG steht für Moving Picture Expert Group. Die Organisation besteht aus hunderten von Unternehmen, die regelmäßige Treffen abhalten, um die technologischen Entwicklungen der Video- und Audiokompression zu diskutieren und den MPEG-Standard entsprechend anzupassen. Die Entwicklung neuer Versionen des MPEG-Formats erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsunternehmen.

Wie funktioniert die Codierung von Videos im MPEG-Format?

Um ein Video im MPEG-Format mit einem Media Player abspielen zu können, ist ein entsprechender Codec erforderlich. Dieser Codec ist in den meisten modernen Videoplayer-Software integriert und ermöglicht das Lesen der Bitfolge der MPEG-Datei. Der Codec wandelt die Bitfolge in Audio- oder Videomaterial um, das wiedergegeben werden kann. Die Codierung von Videos im MPEG-Format ist nicht standardisiert und kann je nach Anbieter unterschiedliche Vorteile bieten.

Welche Besonderheiten gibt es beim MPEG-Format?

Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Modifikationen des MPEG-Formats entwickelt, von denen einige erfolgreicher waren als andere. Das Format MPEG-3 wurde nie offiziell veröffentlicht, da eine Erweiterung des MPEG-2-Formats ausreichte, um HDTV-Daten darzustellen. Die Weiterentwicklung fand dann im MPEG-4-Format statt. Das MPEG-Format bietet eine hohe Qualität bei vergleichsweise geringem Speicherbedarf und wird in vielen digitalen Abspielgeräten unterstützt.

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Bildnachweis: iStock.com/Maxiphoto
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