Das Programm Adobe Bridge gehört zum umfangreichen Programmpaket der Adobe Creative Suite. Es wurde vom amerikanischen Softwareunternehmen Adobe Systems mit Sitz in Kalifornien entwickelt. Das Unternehmen selbst kann auf eine lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Es wurde 1982 von John Warnock und Charles Geschke, die auch die PostScript-Seitenbeschreibungssprache entwickelten, gegründet.
Um zwischen den verschiedenen Grafikprogrammen der Creative Suite eine einfach zu bedienende „Brücke“ zu bauen, dient Adobe Bridge als zentrales Programm. Dabei werden sämtliche Projektdateien und auch alle verwendeten Dateiformate berücksichtigt, die von der Creative Suite unterstützt werden. Der Anwender erhält hierüber eine blätterbare und vergrößerbare Dateivorschau zur Hand, mit der er seine Projekte schnell und unkompliziert überprüfen kann, ohne dass jeweils das eigentliche Erstellungsprogramm gestartet werden muss. So kann Adobe Bridge auch zu Präsentationszwecken wirkungsvoll eingesetzt werden. Neben einer Dateivorschau sind viele Verwaltungsfunktionen für Metaangaben verfügbar.
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Der praktische Medien-Manager Adobe Bridge arbeitet mit allen Creative Suite Komponenten problemlos zusammen. Hierzu zählen die bekannten Programme Photoshop, Illustrator, InDesign, Muse, Acrobat X Pro, Flash Professional, Flash Builder, Dreamweaver, Edge, Fireworks, Premiere Pro, After Effects, Audition, SpeedGrade, Prelude, Encore und Media Encoder. Fotografen und Designer können somit auf alle ihre Projekte programmübergreifend verfügen.
Besondere Funktionen von Adobe Bridge
Besonderes Herausstellungsmerkmal ist die neue plattformübergreifende 64 Bit Unterstützung. Dadurch erhält der Anwender eine spürbare Performance bei der Organisation, dem Durchsuchen und Anzeigen seiner kreativen Inhalte. Selbst große Dateien werden hierdurch schnell und unkompliziert verarbeitet.
Weiterhin können mit Adobe Bridge InDesign-Dokumente und deren verknüpfte Dateien durchsucht und angezeigt werden. Dadurch hat der Designer einen wesentlich schnelleren Zugriff auf jedes Element seiner entwickelten Layouts. Für Internet-Galerien stehen dem Anwender mit Adobe Bridge weitergehende Funktionen zur Verfügung. So können beispielsweise PDF-Dateien mit einem Wasserzeichen versehen werden. Bildergrößen können individuell präzise angepasst werden. Mit nur einem Mausklick ist es möglich, Dateinamen in SWF- oder HTML-Galerien angezeigt zu bekommen. Grafiken, Bilder und Dokumente können mittels Adobe Bridge in das beliebte JPEG-Format umgewandelt werden. Dadurch wird der Austausch dieser Dateien mit Web-Galerien oder in Email-Nachrichten wesentlich erleichtert. Mithilfe der flexiblen Stapelverarbeitung lässt sich viel Zeit einsparen. Dabei können die Rohdaten im Stapel verarbeitet und beispielsweise umbenannt werden.
Das Suchen und Ersetzen ist ebenso möglich, wie die individuelle Gestaltung der Bedienelemente im Adobe Bridge Menü per Drag and Drop. Auch das Verschieben der Dateien zwischen den verschiedenen Adobe Creative Suite Anwendungen ist per Drag und Drop möglich. So lassen sich beispielsweise aus dem Adobe Illustrator Dateien in InDesign Layout-Dateien integrieren, beziehungsweise völlig neue Smart-Objekte in Photoshop erstellt werden. Über eine neuentwickelte Navigationsleiste wird auch gleich der Wechsel zwischen den Ordnern erleichtert.
Schließlich lässt sich mit Adobe Bridge über ein zentrales Bedienfeld die komplette Farbeinstellung von allen Creative Suite Anwendungen und für alle Projekte einheitlich einstellen. So gesehen ist Adobe Bridge ein mächtiges Werkzeug, das dem Designer und Fotografen bei der täglichen Arbeit mit umfangreichen Creative Suite Dateien eine Menge Arbeit abnehmen kann.
Häufige Fragen und Antworten
Mit welchen Programmen arbeitet Adobe Bridge zusammen?
Der praktische Medien-Manager Adobe Bridge arbeitet nahtlos mit allen Komponenten der Creative Suite zusammen, darunter Programme wie Photoshop, Illustrator, InDesign, Muse, Acrobat X Pro, Flash Professional, Flash Builder, Dreamweaver, Edge, Fireworks, Premiere Pro, After Effects, Audition, SpeedGrade, Prelude, Encore und Media Encoder. Als Fotograf oder Designer haben Sie somit die Möglichkeit, problemlos auf alle Ihre Projekte in verschiedenen Programmen zuzugreifen.
Welche besonderen Funktionen hat Adobe Bridge?
Adobe Bridge bietet eine Vielzahl an besonderen Funktionen, darunter:
- Plattformübergreifende 64-Bit-Unterstützung für eine verbesserte Performance
- Durchsuchen und Anzeigen von InDesign-Dokumenten und verknüpften Dateien
- Erstellung von Internet-Galerien mit erweiterten Funktionen wie Wasserzeichen und individuell anpassbaren Bildgrößen
- Konvertierung von Grafiken, Bildern und Dokumenten ins beliebte JPEG-Format
- Flexible Stapelverarbeitung zur Zeitersparnis
- Suchen und Ersetzen von Dateien
- Individuelle Gestaltung der Bedienelemente per Drag and Drop
- Verschieben von Dateien zwischen verschiedenen Adobe Creative Suite Anwendungen per Drag and Drop
- Zentrales Bedienfeld zur einheitlichen Farbeinstellung für alle Creative Suite Projekte