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WarmstartSchon seit Beginn der ersten Computer wird das Starten und Hochfahren des Rechners auch als Booten bezeichnet. In einigen Fällen kann es passieren, dass unvorhergesehene Programmabläufe dafür sorgen, dass der Computer nicht mehr auf Eingaben reagiert. Manchmal wirkt hierbei der Bildschirm wie „eingefroren“. Diesen Fehler kann man durch ein erneutes Starten des Systems meist beheben. Einen Neustart beziehungsweise Reboot eines Rechnersystems, der bereits eingeschaltet war, nennt man auch Warmstart.

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Gründe für einen Warmstart des Computers

Ein Warmstart ist immer dann erforderlich, wenn beispielsweise neue Programme installiert worden sind. Gerade bei Windows-Betriebssystemen ist es üblich, dass die Treiber erst nach einem Neustart korrekt in das System eingebunden und erkannt werden. Ebenso ist ein Neustart bei einer möglichen Aktualisierung des Betriebssystems erforderlich, soweit sich die Änderungen nicht im laufenden Betrieb einbinden lassen. Oftmals muss der Rechner auch rebootet werden, wenn man eine neue Hardware am Computer angeschlossen hat und hierfür die Treiber geladen werden müssen.

Bei sogenannten Multi-Boot-Systemen kann man über einen Warmstart in ein anderes Betriebssystem wechseln. Aber auch wenn das Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm abstürzt, ist meist ein Warmstart erforderlich. Bei einem Neustart gehen alle im Arbeitsspeicher befindlichen Daten verloren. Auch wenn der Rechner einmal hängen sollte, ist es ratsam, ihn eine geraume Zeit in Ruhe zu lassen. Oftmals dauert es einige Zeit, bis der blockierte Speicher wieder vom System freigegeben wird. Danach können notfalls alle geöffneten Dateien abgespeichert werden und auf Wunsch ein Neustart durchgeführt werden.

Moderne Betriebssysteme besitzen zu diesem Zweck einige Schutzmechanismen, die es bei einem Programmabsturz erlauben, nur das betroffene Programm zu schließen. Eine normale Weiterarbeit ist danach problemlos möglich. Nur wenn das gesamte System blockiert bleibt, ist ein Reboot die einzig richtige Wahl.

Programmgesteuerter Neustart

Insbesondere nach einer Programm- oder Treiberinstallation beziehungsweise auch nach einer Betriebssystemaktualisierung wird man als Anwender häufig gefragt, ob das System neu gestartet werden soll. Wenn gleichzeitig mit der Installation noch Programme geöffnet sind und dort wichtige Daten bearbeitet werden, sollte man den Neustart verneinen. Dann kann man zunächst die Daten sichern und die geöffneten Programme ordnungsgemäß schließen. Danach kann man einen Neustart ausführen.

Arten des Computer Warmstarts

Manuell lässt sich ein Warmstart über den sogenannten „Affengriff“ realisieren. Hierbei müssen die Tasten Strg + Alt + Del gleichzeitig gedrückt werden. Bei DOS-Rechnern wird sofort das System heruntergefahren und neu gestartet. Bei Windowsbetriebssystemen fordert hier eine Dialogbox zum Neustart auf. Ebenso kann man unter dem Menüpunkt „Ausführen“ das Programm shutdown.exe beziehungsweise rundll32.exe ausführen.

Zunächst wird das laufende System heruntergefahren. Alle noch geöffneten Anwendungen werden dabei geschlossen. Ein Speichern von offenen Dateien erfolgt jedoch nicht. Wenn das Herunterfahren von abgestürzten Programmen nicht erfolgreich ist, bleibt nur die Möglichkeit durch Drücken des Resetknopfes oder ein Kaltstart. Anschließend wird das System wieder hochgefahren. Der Bootvorgang bei einem Warmstart ist wesentlich kürzer als beim regulären Hochfahren des Systems.

Häufige Fragen und Antworten

Was versteht man unter Warmstart beim Computer?

Ein Warmstart bezeichnet einen Neustart eines bereits eingeschalteten Computersystems. Er wird durchgeführt, um verschiedene Gründe wie die Installation neuer Programme, das Laden von Treibern für neue Hardware oder die Aktualisierung des Betriebssystems zu ermöglichen.

Warum ist ein Warmstart manchmal erforderlich?

Ein Warmstart ist erforderlich, um verschiedene Gründe zu beheben oder zu ermöglichen. Dazu gehören die Installation neuer Programme, das Einbinden und Erkennen von Treibern, die Aktualisierung des Betriebssystems und das Wechseln zu einem anderen Betriebssystem bei Multi-Boot-Systemen. Auch wenn das Betriebssystem oder ein Anwendungsprogramm abstürzt, kann ein Warmstart erforderlich sein.

Wie führt man einen programmgesteuerten Neustart durch?

Ein programmgesteuerter Neustart kann nach einer Programm- oder Treiberinstallation oder einer Betriebssystemaktualisierung erforderlich sein. In diesem Fall wird der Anwender in der Regel gefragt, ob das System neu gestartet werden soll. Wenn noch wichtige Daten bearbeitet werden, empfiehlt es sich, den Neustart zu verneinen, die Daten zu sichern und die Programme ordnungsgemäß zu schließen. Danach kann der Neustart durchgeführt werden.

Wie führt man einen manuellen Warmstart durch?

Einen manuellen Warmstart kann man über den sogenannten „Affengriff“ realisieren, indem man die Tasten Strg + Alt + Del gleichzeitig drückt. Bei DOS-Rechnern wird das System sofort heruntergefahren und neu gestartet. Bei Windowsbetriebssystemen wird eine Dialogbox zum Neustart angezeigt. Alternativ kann das Programm shutdown.exe oder rundll32.exe ausgeführt werden.

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Bildnachweis: iStock.com/tiero
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