Jeder Computer ist individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Anwenders ausgerichtet. Neben dem Betriebssystem werden die unterschiedlichsten Anwendungsprogramme installiert. Auf der einen Seite werden Textverarbeitungen benötigt, auf der anderen vielleicht eine Tabellenkalkulation. Schließlich sind dann noch die verschiedenen Grafik- und Bildbearbeitungsprogramme zu nennen.
Für oftmals kleinere Aufgaben eignen sich aber in erster Linie die sogenannten Software Tools. Ähnlich einem hilfreichen Werkzeug, können mit diesen kleinen Programmen viele Computerprobleme des täglichen Lebens beseitigt werden. Software Tools gibt es für die unterschiedlichsten Bereiche. Sie können am besten als nützliche Helfer bezeichnet werden.
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100% kostenlose Analyse anfordern!Geschichte der Software Tools
Die Geschichte der Software Tools geht bereits auf die Zeit der ersten Computer zurück. Für viele Systeme wurden Tools entwickelt. Bereits bei den damals beliebten Heimcomputern hatten die meisten Anwender unzählige Tools für verschiedene Problemlösungen. Eine Aufzählung aller Anwendungsbereiche für Software Tools würde den Rahmen hier mit Sicherheit sprengen. Software Tools findet man häufig im Bereich der Betriebssystemaufgaben.
Bei den ersten MSDOS-Betriebssystemen war der Hersteller Microsoft bemüht, ein lauffähiges und stabiles System zu schaffen. Durch den Einsatz der unterschiedlichsten Anwendungsprogramme traten aber bald Probleme auf, die allein mit den Mitteln des Betriebssystems nicht mehr gelöst werden konnten. Einige Betriebssystem-Befehle waren für den Anwender nicht ausgereift genug. Hier fehlten etliche nützliche Funktionen. An eine Defragmentierung eines Datenträgers dachte in der Anfangszeit niemand. Findige Entwickler stellten daher ein kleines Software Tool zur Verfügung, mit dem man einen Datenträger defragmentieren konnte.
Erst in der MSDOS Version 6.22 wurde dieses Tool als Bestandteil der Betriebssystemsoftware aufgenommen. So erging es in der Regel den meisten nützlichen Hilfsprogrammen. Die Entwickler stellten diese Programme dem Anwender häufig kostenlos zur Verfügung. Im Laufe der Zeit erkannten auch kommerzielle Firmen deren Nutzen und integrierten diese Funktionen in bestehende Anwendungen. Viele Tool-Entwickler haben sich auch selbstständig gemacht und vermarkten bis heute ihre Produkte selbst erfolgreich auf dem Markt.
Das passende Software-Tool
Einen großen Teil dieser Hilfsprogramme findet man im Bereich der Systemoptimierung. Für fast alle Funktionen, die für die Fehlerbereinigung eines Systems notwendig sind und hierfür von Seiten des Betriebssystems keine Möglichkeiten vorhanden sind, werden Software Tools entwickelt und angewendet. Auch im Bereich der Datenrettung gibt es etliche Tools, die beispielsweise versehentlich gelöschte Dateien wiederherstellen können. In der Foto- und Bildbearbeitung findet man ebenfalls diese kleinen Helferlein. Dateikonvertierungen werden üblicherweise mit Software Tools vorgenommen.
In vielen Fällen lohnt es sich für die großen Softwareentwickler auch nicht, für anscheinend belanglose Programmlösungen ein umfangreiches Programmpaket anzubieten. Daher hat der Bereich der Software Tools durchaus seine Daseinsberechtigung. Als Anwender kann man hiervon gut profitieren. Viele Software Tools werden über verschiedene Internetportale meist kostenlos angeboten. Hierunter gibt es aber auch sogenannte Prüf-vor-Kauf-Software (Shareware). Diese Tools bieten zu Testzwecken einen eingeschränkten Programmumfang an und können nach dem regulären Kauf als Vollversion freigeschaltet werden. Auch wenn viele Anwendungsbereiche schon durch Tools ausgefüllt sind, werden durch ständig neuere Verfahren und Computerentwicklungen ständig neue Lösungen benötigt.